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Einladung zur Präsentation der Forschungsergebnisse
Das Ruhrgebiet ist im Wandel. Dies kann jeder sehen, der Orte wie das Dortmunder U, die Zeche Zollverein, eine der zahlreichen Halden oder verlassenen Industrieanlagen besucht. Die Veränderung der vergangenen Jahrzehnte ist bereits Gegenstand jahrelanger Forschung gewesen und relativ gut beschrieben.
Viele junge Menschen haben heute jedoch keinen biografischen Bezug zur industriellen Vergangenheit des Ruhrgebiets. Wie nehmen sie die Region heute wahr? Und wie setzen sie sich persönlich mit dem Raum auseinander?
Engagierte Studierende der Fakultät Raumplanung der TU Dortmund sind in den vergangenen Monaten diesen und anderen Fragen zum räumlichen (Selbst-)Verständnis im Rahmen ihres studienbegleitenden Projekts nachgegangen.
Eine Analyse von Selfies aus sozialen Netzwerken und die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage spiegeln die Sichtweisen der Menschen des Ruhrgebiets auf ihre Heimat wider. Eine eingehende Auseinandersetzung mit Imagekampagnen und Kunstprojekten komplettiert das vom Ruhrgebiet gezeichnete Bild.
Hiermit möchten wir Sie zur Vorstellung unserer Forschungsergebnisse im Rahmen unserer Disputation und anschließenden Diskussion einladen.
Donnerstag, 30.07.2015, 16:00 – 18:00 Uhr
Rudolf-Chaudoire-Pavillon (Campus Süd), Baroper Straße 297,44227 Dortmund
Bitte melden Sie sich unter der folgenden E-Mail-Adresse bis zum 20. Juli 2015 an: kontakt@selbsti.ruhr. Alternativ können Sie unser Anmeldeformular nutzen:
Das Ruhrgebiet befindet sich trotz seiner vergleichsweise jungen Historie in einem konstanten Veränderungs- und Anpassungsprozess. Neben wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen, hat dies Auswirkungen auf das räumliche Verständnis der Bevölkerung sowie das Verständnis der Region von außen.
Das Verständnis von Raum umfasst das Erfassen von Objekten und Gegebenheiten im Raum sowie deren Reflexion und Interpretation. Am Ende dieses Prozesses steht ein räumliches (Selbst-)Verständnis, das den Umgang mit dem Raum, die raumspezifischen Charakteristika sowie die Entwicklung des Raumes und künftiger Generationen beeinflusst. Die Wahrnehmung wird stark durch das räumliche (Selbst-)Verständnis geprägt. Es stellt sich die Frage, in welcher Form das räumliche (Selbst-)Verständnis im Ruhrgebiet derzeit vorhanden ist und wie es sich in den nächsten Jahren entwickeln wird.
Mithilfe einer Analyse der Bildhintergründe von in sozialen Netzwerken geposteten Selfies, imagebildender Aktivitäten von offizieller, teiloffizieller und inoffizieller Seite sowie Befragungen im Ruhrgebiet wird das räumliche (Selbst-)Verständnis erarbeitet.
Im Ergebnis zeigt sich, dass sich die Bewohner/innen über alle Altersgruppen hinweg stark mit ihrer Region verwurzelt fühlen. Das Ruhrgebiet wird als Wohn- und Arbeitsort positiv bewertet. Die früheren Identifikationsfaktoren Kohle und Stahl sind weiterhin in der Region verankert, haben jedoch an ihrer Bedeutung verloren. Die Industriekultur hat ihre identifikationsbildende Wirkung zum Teil übernommen.
Grün, Freizeit und Kultur ergänzen das gewandelte (Selbst-)Verständnis des Ruhrgebiets. Die Außenwahrnehmung des Ruhrgebiets hat sich verbessert, ist jedoch in Teilen noch stark von Stereotypen montanindustrieller Art geprägt. Der Fußball und das Zugehörigkeitsgefühl zu Fußballvereinen gehören zum Ruhrgebiet ebenso wie der Wandel.
Die Frage nach dem Ruhrgebiet als eine große verwachsene Stadt oder eine Ansammlung mehrerer Einzelstädte wird uneindeutig beantwortet. Die befragten Personen scheinen eine starke Identifikation mit ihrem Stadtteil oder ihrer Stadt zu haben, wissen jedoch die Vorteile der nah beieinander liegenden Zentren mit den stadtspezifischen Einrichtungen zu schätzen. Die Bezeichnung Metropole Ruhr wird mehrheitlich als positiv bewertet, jedoch nicht im alltäglichen Sprachgebrauch verwendet.
Selfies haben sich zur Ermittlung eines räumlichen (Selbst-)Verständnisses als begrenzt tragfähig erwiesen. Für eindeutige Ergebnisse ist es notwendig, einen Rahmen in Form eines konkreten Aufrufs zu setzen. Die Ergebnisse der Selfieanalyse sind mit zusätzlichen Quellen in Bezug zu setzen, um ein ganzheitliches Bild zu erhalten.
Despite its relatively short history the Ruhr area is in a constant change and adjustment process. In addition to economic and social consequences, this has effects on the spatial/ territorial understanding/awareness of the population as well as the (external) understanding of the region (beyond the borders).
The understanding of a surrounding involves detecting objects and circumstances in the surrounding as well as their reflection and interpretation. The process results in a territorial (Self-) understanding, that has influence on the handling of the space, region-specific characteristics and the development of space and future generations. The perception is strongly embossed by the spatial (self-) understanding. It brings up the question, in what form the spatial (self-) understanding in the Ruhr area is present and what appearance future changes will generate.
The spatial (self-)understanding will be developed by using an analysis of the backgrounds of Selfies, posted in social network, image-generating activities with official, partly official and unofficial character as well as a local survey in the Ruhr area.
The results show that the residents across all ages feel strongly rooted with their Region. The Ruhr region is considered positively as home and for work. The earlier identification factors Coal and Steel are still anchored in the region, but have decreased in its importance. The industrial culture partly achieved adopting the identification forming effect.
Green (nature), leisure time and culture supplement the converted (self-) understanding of the Ruhr area. The external perception of the Ruhr region has improved, but to a certain extend it is still strongly influenced by stereotypes of montane industrial character. Football and the commitment to local football clubs are part of the Ruhr area as well as the change.
The question, whether the Ruhr region is experienced as a large overgrown city or a collection of several Individual cities is answered ambiguously. The respondents seem to have a strong identification with their neighborhood or their city, but besides know the benefits of accumulated cities with the city-specific facilities. The term Metropole Ruhr is mostly rated positively, yet not used in everyday language.
To determine a spatial (self-) understanding, selfies revealed as a limited feasible measure. For clear results it is necessary to make use of a specific call for participation with selfies. The results of selfie analysis need to put in contrast to additional sources, in order to obtain an overall picture.
Einleitung
Als Bindeglied zwischen den nordrhein-westfälischen Landesteilen Rheinland und Westfalen wurde das Ruhrgebiet „als historische und geografische Region vor allem durch die Provinzialverbände und die durch sie geförderten Heimatverbände „erfunden“, also gerade dann, als das Ruhrgebiet als Wirtschafts- und Siedlungsagglomeration – aber noch ohne eigenständiges Regionalbewusstsein – entstand. Daraus entwickelte sich eine über Jahrzehnte andauernde und bis heute währende Konkurrenz- und Konfliktsituation zwischen dem Ruhrgebiet einerseits und den Landesteilen Rheinland und Westfalen andererseits.[1]“ Das Geschichtsbewusstsein und eine darauf fußende regionale Identität ist im Vergleich zu anderen Regionen Deutschlands eher schwach ausgeprägt. Grund hierfür ist zum einen das vergleichsweise kurze Geschichtsbewusstsein, welches vor allem durch die montanindustrielle Entwicklung der letzten 150 Jahre geprägt wurde, und zum anderen die Strukturbrüche, welche das Ruhrgebiet in den vergangenen Jahrzehnten stark beeinflusst haben[2].
Lange Zeit war die Wahrnehmung des Ruhrgebiets durch Kohle, Stahl und Dreck geprägt – einer Ansicht die bis heute noch in vielen Köpfen vertreten ist. Aber das Ruhrgebiet durchlebte einen starken Wandel von der einst montanindustriell dominierten Region hin zu einer Region mit starkem tertiären Sektor[3].
Eine Beschränkung auf eine einzelne Stadt, wie es das Thema eigentlich vorsieht, wäre der Region gegenüber nicht angemessen. Schon lange wird das Ruhrgebiet als ein großes Ganzes gesehen. Auch die ineinander gewachsenen Städte und übergreifende Struktur suggeriert einen regionalen, statt lokalen Zusammenhalt. Auch die Lebensweise der Einwohnerinnen und Einwohner[4] macht oftmals nicht an kommunalen Grenzen halt. Diese Dynamik wird oft in zahlreichen Werbekampagnen vermarktet. Der “Ruhri”, wie die Einwohnerinnen und Einwohner oft in Imagekampagnen und auch umgangssprachlich genannt werden, lebt nicht nur in seiner Heimatstadt, er lebt im gesamten Ruhrgebiet. Dadurch ergeben sich für den Mensch vielseitige Freizeit- und Arbeitsmöglichkeiten und eine Dienstleistungsvielfalt, wie es sie sonst in Deutschland auf so engem Raum nicht gibt. So ist es keine Seltenheit in der einen Stadt zu wohnen, in der anderen zu arbeiten und in der nächsten seine Freizeit zu verbringen.
Deshalb beschließt das Projekt A01 den Titel in “Das Selbst(i) und das Ruhrgebiet” zu ändern. Dadurch ist es möglich, das Selbst der Einwohnerinnen und Einwohner großflächig sowie repräsentativ zu erfassen, zu analysieren und gleichzeitig den Wandel des einstigen Images zu untersuchen und zu be- oder widerlegen. Nicht zuletzt bietet die Analyse der Selfies einen weiteren interessanten Einblick in die Wahrnehmung des Ruhrgebiets durch die Bevölkerung. Durch die Altersspanne liegen den Menschen unterschiedliche Einflüsse und Bedingungen der Region zugrunde. Folglich kann die Wahrnehmung variieren.
Projektstand
Die Forschungsarbeit ist für den Zeitraum von Oktober 2014 bis zum Juli 2015 projektiert. Diese Webseite stellt den aktuellen Forschungsstand dar und wird in unregelmäßigen Abständen aktualisiert. Eine Übersicht über die Änderungen ist hier einzusehen.
Das Ruhrgebiet
Das Ruhrgebiet und dessen Identität „lässt sich vor allem historisch und kultur- und sozialgeographisch, vielleicht auch wirtschafts- und siedlungsgeographisch fassen, keinesfalls jedoch naturräumlich. Als Siedlungs- und Wirtschaftsagglomeration reicht das Ruhrgebiet weit über die Landschaftseinheit der sog. Hellwegbörden, auf die der Kernraum des Ruhrgebiets entfällt, hinaus: im Westen in die Auen- und Niederterrassenlandschaft des Rheintals, im Norden in die eiszeitlich geprägte Landschaft des südlichen Münsterlandes und im Süden in das stark zertalte niederbergische und niedermärkische Hügelland, das bereits zum Rheinischen Schiefergebirge gehört.“[5]
Die Ruhr im Süden, der Rhein im Westen, die Lippe im Norden und das Einzugsgebiet der Stadt Hamm im Osten stecken das Gebiet in einem größeren geografischen Maßstab ab[6]. An das Ruhrgebiet grenzen das Sauerland im Südosten, das Bergischen Land im Südwesten, die Region Niederrhein im Westen und das Münsterland im Norden an[7].
Eine institutionelle Abgrenzung des Ruhrgebiets ist auf den 1920 gegründeten Siedlungsverband Ruhrkohlenbezirk (SVR), den heutigen Regionalverband Ruhr (RVR), zurückzuführen, der alle Regionen mit einem Kohlevorkommen verband.[8]
Der RVR ist die Regionalplanungsbehörde des Ruhrgebiets und ein Verbund aus elf kreisfreien Städten und vier Kreisen.[9] Zu den elf kreisfreien Städten gehören Bochum, Bottrop, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Hagen, Hamm, Herne, Mülheim an der Ruhr und Oberhausen. Weitere Mitglieder des RVR sind die vier Landkreise Ennepe-Ruhr, Recklinghausen, Unna und Wesel.[10] In der öffentlichen und wissenschaftlichen Diskussion herrscht Uneinigkeit bezüglich einer eindeutigen Abgrenzung des Ruhrgebiets.[11]
Karte des Ruhrgebiets mit Städten über 50.000 Einwohnern – Grafik: Ullrich, Daniel (2004): Karte des Ruhrgebiets, Datengrundlage: damalige GeoDaten des Landesvermessungsamts NRW (Online im Internet: www.ruhrgebiet.de/daten/geodatenserver.shtml) und verschiedene andere Karten, Wikimedia Commons, CC BY-SA 3.0
Je nach dem, was als ausschlaggebende Differenzierungskriterien (Industrie, Infrastruktur, Bevölkerungsdichte, gemeinsame Zukunftsentwicklung, Kultur…) betrachtet werden, variiert die Grenzen (v.a. nach außen hin) immens. Das Ruhrgebiet wird hierbei unter verschiedenen Gesichtspunkten betrachtet und durch deren Vorhandensein in einem bestimmten Maß bzw. auf eine bestimmte Art, geographisch definiert. Eben durch diesen Facettenreichtum an Betrachtungsweisen stellt sich die Komplexität im Hinblick auf eine eindeutige Abgrenzung heraus. Die vielfachen Möglichkeiten lassen bereits ahnen, dass dieses Themenfeld einen eigenen Forschungsansatz bietet.
Daher entscheidet sich das Projekt, die in den meisten Abgrenzungen wiederkehrenden Teilräume, als dem Ruhrgebiet zugehörig einzustufen. Dies folgt aus der Überlegung heraus, durch die oben genannten Abgrenzungsansätze, der einseitigen Subjektivität einer Abgrenzungsmöglichkeit entgegenzusteuern. Hierzu wird die gemeinsame Schnittmenge mehrerer Formen des Ruhrgebiets ermittelt, um ein aus zahlreichen Standpunkten heraus vertretbares Bild des Ruhrgebiets zu schaffen.
Betrachteter Untersuchungsraum „Ruhrgebiet“. Karte auf Basis der Karte des Ruhrgebiets mit Städten über 50.000 Einwohnern – Grafik: Ullrich, Daniel (2004): Karte des Ruhrgebiets, Datengrundlage: damalige GeoDaten des Landesvermessungsamts NRW (Online im Internet: www.ruhrgebiet.de/daten/geodatenserver.shtml) und verschiedene andere Karten, Wikimedia Commons, CC BY-SA 3.0
Die Städte Bottrop, Gelsenkirchen, Oberhausen, Duisburg, Mülheim an der Ruhr, Essen, Bochum, Dortmund, Herne werden demnach für die Forschungsarbeit als Ruhrgebiet definiert. Die Einwohnerzahl unseres Abgrenzungsgebietes beträgt 2.891.243, die sich auf einer Fläche von 1.294,79 km² verteilt[12].
Folglich kann davon ausgegangen werden, dass alle von dieser Schnittmenge erfassten Teilräume ruhrgebietstypische Eigenschaften im Sinne der Forschungsarbeit aufweisen. In diesem Sinne ist diese Abgrenzung lediglich als exemplarisch für das Bild des gesamten, immer verschiedenartig definierten, Ruhrgebiets einzustufen.
Gleichwohl erlaubt der festgelegte Untersuchungsraum die Betrachtung von Gebieten, die mit hoher Wahrscheinlichkeit dem Ruhrgebiet charakteristisch sind.
Wandel
Definitionen
Das Selfie ist ein, mit einer Digitalkamera eines Smartphones oder Tablets erstelltes, fotografisches Selbstportrait. Der Duden, als etabliertes deutsches Wörterbuch, definiert es weitergehend als spontanes Werk mit ein oder mehreren Personen als Motiv. Im Oxford Dictionary wird einem Selfie die Eigenschaft zugesprochen, in sozialen Netzwerken verbreitet zu werden.
Für eine gezieltere Projektarbeit erstellt das Projekt eine erweiterte eigene Arbeitsdefinition:
Die Fotografie wird vom Menschen gemacht; wobei das fotografierende Medium (Smartphone, Digitalkamera, Tablet, etc.) von der Fotografin oder dem Fotografen direkt oder über Verlängerungsvorkehrungen (z.B. Selfiestange) gehalten werden muss. Daher sind Selfies aus kurzer Entfernung aufgenommen; können auf direktem Wege oder auch auf indirekte Art und Weise, bspw. über einen Spiegel, entstehen. In Hinblick auf die Forschungsfrage werden Selfies analysiert, in denen der Hintergrund einen wesentlichen Teil des Motivs ausmacht.
Die Abbildungen 1 und 2 zeigen beispielhaft die charakteristischen Eigenschaften der Selfies.
Links ein Einzelselfie, rechts ein Gruppenselfie
[12] Landesbetrieb IT.NRW: Einwohnerzahl und Bevölkerungsdichte in NRW. Online im Internet, aufgerufen am 04.01.2015
Landesbetrieb IT.NRW: Strukturdaten für Mülheim a. d. Ruhr. Online im Internet, aufgerufen am 04.01.2015
Landesbetrieb IT.NRW: Strukturdaten für Bottrop. Online im Internet, aufgerufen am 04.01.2015
“In einem basalen sozialpsychologischen Sinn bezieht sich der Begriff des Selbst auf die Gesamtheit des Wissens, über das eine Person bzgl. ihrer selbst und ihres Platzes in der sozialen Welt verfügt.” In der Literatur wird der Begriff des Selbst somit bedeutungsgleich mit der Identität gestellt.
Identität ist in erster Linie ein Synonym für Gleichheit oder Echtheit. Im weiteren Sinne ist Identität laut des deutschen Dudens die „Echtheit einer Person oder Sache“ und aus psychologischer Sicht die „„als „Selbst“ erlebte innere Einheit der Person““.
Die Identität beschreibt eine wechselseitige Beziehung und Prägung zwischen Individuum und Gruppe. Jedoch erfolgt die Identitätsbildung nicht nur unter Menschen oder zwischen Individuum und Gesellschaft, sondern auch zwischen Gesellschaften und ihrer räumlichen Umwelt. Seit einiger Zeit ist dieser Begriff ebenfalls in der Raumplanung zu finden. “Räumen und Landschaften wird dabei entweder selbst eine Identität zugestanden oder es wird ihnen eine identifikatorische Wirkung für die psychische und soziale Entwicklung ihrer Einwohnerinnen und Benutzer zugesprochen. In diesem Kontext ist die Rede von lokaler, regionaler, räumlicher und landschaftlicher Identität, wobei die Begriffe häufig unklar gefasst werden.”
Die Auseinandersetzung mit dem Begriff der „regionalen Identität“ bedarf im Allgemeinen einer expliziten Diskussion der Begriffe „Identität“ und „Region“. Darüber hinaus kann sich die „regionale Identität“ sowohl auf die Identität der Region selbst, d.h. deren Image, oder die Identifikation der Bevölkerung mit einer Region beziehen.
Eine weitere Schwierigkeit ergibt sich aus der Vielzahl unterschiedlicher Begriffe, welche zum Teil von unterschiedlichen Fachrichtungen definiert wurden, jedoch die gleiche bzw. eine sehr eng verwandte Bedeutung haben. Zu nennen seien hier auszugsweise das Regionalbewusstsein, das Heimatgefühl, die Raumverbundenheit und die raumbezogene Identität. „Ein Bewusstsein drückt etwas anderes aus als Identität. Regionalbewusstsein bedeutet, dass sich jemand der Region, in der er lebt, bewusst ist. Regionsbezogene Identität bedeutet hingegen, dass sich ein Mensch als Teil seiner Region begreift. Die Region wird zu einem Bestandteil der Identität des Menschen.“
„Identität allgemein ist zunächst […] ein Phänomen der Psychologie, das sich im einzelnen Individuum abspielt. Der Psychologe LALLI bezeichnet Identifikation als „das Ergebnis einer Differenzierung zwischen Selbst und Andere“.
Die Identität eines Menschen besteht nicht nur aus seinem Zugehörigkeitsgefühl zu einer bestimmten Region, sondern umfasst auch das Selbstverständnis eines Menschen und dessen gesellschaftliche Verortung und Sozialisation. Der Identitätsbegriff an sich erscheint daher für den Zweck dieser Arbeit zu vielschichtig und komplex zu sein. Die Bedeutung der menschlichen Identität sollte darüber hinaus nicht unmittelbar auf die Identität einer Region übertragen werden. Diese ergibt sich vielmehr aus dem Querschnitt der Identifikationsmerkmale, welche einzelne Individuen aus ihren individuellen Raumerfahrungen mit der Region in Verbindung bringen.
Darüber hinaus ist zu bedenken, dass die regionale Identität sich nicht nur durch das Selbstverständnis der Einwohnerinnen und Einwohner prägt, sondern sich zu Teilen auch aus der Geschichte, Dialekt und Brauchtum entwickelt.
WEICHHART (1990) hat sich intensiv mit den Grundformen der Identifikation auseinandergesetzt. Er stellt die Formen „Identification of“ und „being identified“ dem Sachbestand der raumbezogenen Identität als „Identification with“ gegenüber. Auf diese Einteilung berufen sich zahlreiche Autoren, die sich zum Teil kritisch mit Ihnen auseinandersetzen.
Identifikation 1 (Identification of)Ist zu verstehen als das Wiedererkennen eines Gegenstandes als unterschiedlich von anderen. Ergebnis dieses Prozesses ist das Image eines Raumes
Identifikation 2 (being identified)Bezieht sich auf das Bewusstsein von Individuen, selbst Objekt eines Identifikationsprozesses zu sein
Identifikation 3 (identifying with ones environment)Beinhaltet den Raum als Teil der individuellen Identität. „Der physische Raum stellt also gleichsam eine Projektionsfläche für das personale Ich dar“
Die Identifikation mit einer Region definiert sich nicht nur durch die Art der Identifikation, sondern auch durch den Identifikationsgrad. Die Intensität der Verbundenheit und das persönliche Interesse an einer Region muss ein gewisses Maß erreicht haben, damit die enge Bindung an die jeweilige Region persönlich und auch durch Außenstehende wahrnehmbar ist.
Eine regionale Identität entsteht folglich aus deckungsgleichen Identifikationsmerkmalen der Einwohnerinnen und Einwohner einer Region, welche zudem einen hohen Identifikationsgrad aufweisen. Die regionale Identität entspricht somit weniger einer von Institutionen verordneten Vorgabe oder Wunschvorstellung, sondern ergibt sich aus der Wahrnehmung der Einwohnerinnen und Einwohner (das „Selbst“), welche diese nach außen transportieren und kommunizieren. Es stellt sich jedoch durchaus die Frage, ob es überhaupt eine regionale Identität bzw. ein regionales Identitätsbewusstsein gibt oder ob dies nicht vielmehr kleinräumig und durch das unmittelbare Lebensumfeld geprägt ist.
Als Problem der regionalen Perspektive kann die gegenüber kleineren lokalen Einheiten wie dem Viertel, dem Stadtteil und der Herkunftsstadt in der Regel geringere Identifizierung der [Einwohnerinnen und] Einwohner mit der Region gelten. Dieses Phänomen ist aber keinesfalls ruhrgebietsspezifisch, denn auch in anderen Ballungräumen leben die Menschen zunächst und in erster Linie in ihrem durch unmittelbare Lebenserfahrung zugänglichen „Kiez“, hinter den die vor allem durch Medien symbolisch vermittelte „Region“ als alltagsweltlicher Bezugsraum deutlich zurücktritt. Die Arbeit der Internationalen Bauausstellung Emscher Park und der Erhalt und die Zugänglichmachung des montanindustriellen Erbes („Industriekultur“) haben aber wesentlich dazu beigetragen, dass allmählich die regionale Sichtweise an Bedeutung gewinnt: Gasometer, Zollverein, der Landschaftspark Duisburg-Nord, die Henrichshütte, die Zeche Zollern usw. sind Objekte mit hohem Identifikationswert für die [Einwohnerinnen und] Einwohner der Region und nicht nur der jeweiligen Stadt.
Unter Berücksichtigung dieser Annahme ist es somit untersuchenswert, ob und in welchem Maße eine Identifizierung der Einwohnerinnen und Einwohner der Region feststellbar ist.
Der Begriff Image (engl. image für „Bild“, lat. imago für „Vorstellung“) bezeichnet den Gesamteindruck, den andere Personen von einem bestimmten Meinungsgegenstand besitzen. Dieser Gegenstand kann etwa eine oder mehrere Personen, ein Produkt, ein Unternehmen oder eine Stadt bzw. Ortschaft sein. Das Image bildet sich aus objektiven Bedingungen sowie subjektiven Vorstellungen, Assoziationen, Empfindungen und Erfahrungen der Betrachterin und des Betrachters. Dazu zählen auch indirekte Erfahrungen, die über andere Personen erworben wurden. Eine Person kann sich folglich aus verschiedenen Informationen ein positives oder negatives Image bilden. Durch die Änderung des sozialen Umfelds oder die Entwicklung des Individuums kann sich ein Image mit der Zeit festigen, ändern oder weiterbilden. Nach JOHANNSEN (1968) ist ein Image ein “[…] im Laufe seiner Entwicklung sich (stereotyp) verfestigendes und mehr und mehr zur Stabilität und Inflexibilität neigendes, aber immer beeinflussbares mehrdimensionales System […].” Für das Forschungsprojekt ist es wichtig, zwischen “Selbstimage,-bild” und “Fremdimage,-bild” zu differenzieren. Das eigene Meinungsbild wird als Selbstimage bezeichnet. Im Gegensatz dazu steht das Fremdimage, welches die Sicht anderer über etwas beschreibt. Im Bezug zur Geografie “sind Images subjektive Raumwahrnehmungen.” In diesem Fall wird unter dem Fremdimage, die Sicht Außenstehender (z.B. von Touristinnen und Touristen) auf ein fremdes Gebiet verstanden. Im Gegensatz dazu ist das Selbstimage, als die Vorstellung die Einwohnerinnen und Einwohner von ihrem eigenen Wohnort haben, definiert.
Der zweite Teil der Forschungsfrage beschäftigt sich mit der Repräsentation des Ruhrgebiets durch imagebildende Aktivitäten. Hierbei kann es sich zum einen um Aktivitäten von Künstlern, Journalisten, politischen oder privaten Gruppierungen handeln oder um offizielle Kampagnen, die versuchen das Gesamtbild großflächig zu beeinflussen. Der Duden definiert eine Imagekampagne als eine, „auf die Imagepflege ausgerichtete Kampagne“, wobei es sich in dieser Forschungsarbeit um das Image einer Stadt und Region handelt. Häufig wird der Begriff einer Imagekampagne auch im Bezug auf das Image eines Unternehmens oder deren Produkte (auch: Werbekampagne) verwendet.
Mit Imagekampagnen wie „Das Ruhrgebiet – ein starkes Stück Deutschland“ (1985–1995) und „Der Pott kocht“ (1998, siehe Abb. 3) wird seit mehreren Jahren versucht, das deutschlandweit existierende Bild von Zechen, Kohle und Stahl aufzubrechen und das Ruhrgebiet als attraktiven Standort zu etablieren. Bestandteil der durchgeführten Werbemaßnahmen war der Versuch, ein Gemeinschaftsgefühl zu kreieren, welches alle Einwohnerinnen und Einwohner des Ruhrgebiets vereinen und zu Markenbotschafterinnen und Markenbotschaftern der Region machen soll. Ziel der Werbekampagne Ruhri.2010 (2010, siehe Abb. 4) war beispielsweise “[…] ein möglichst homogenes Wir-Gefühl der Bewohner des Ruhrgebiets, der „Ruhris“ nach außen – und innen – zu fördern und zu transportieren.”
Uneigennützige und nicht von Institutionen gestartete Imagebildende Aktivitäten initiieren z.B. die Urbanisten e.V., ein eingetragener Verein, der sich folgende Ziele gesteckt hat: Freiräume neu entdecken, Lebensräume lokal gestalten und Kulturräume gemeinsam beleben.
Im Rahmen der Forschungsarbeit werden aber nicht nur Kampagnen zur Verbesserung des Ruhrgebiets-Images durch größere Verbände und Organisationen betrachtet. Auch die subalterne Wahrnehmung von Städten und Stadtteilen wird von der Forschungsgruppe analysiert und mit größeren Kampagnen verglichen. Durch Ausstellungen, Fotostrecken und Webblogs von unabhängigen Künstlern, z.B. Bernd Langmack (www.berndlangmack.de) und Journalisten (z.B. www.ruhrbarone.de) wird ein Bild des Ruhrgebiets gezeigt, welches sich von den politisch-administrativen und/oder wirtschaftlichen Interessen einer Imagekampagne differenziert. So können verschiedene Perspektiven im Hinblick auf das Erscheinungsbild des Ruhrgebiets betrachtet werden.
Einflussnahme
Die Forschungsarbeit untersucht die unterschiedlichen Wahrnehmungen des Ruhrgebiets. Diese werden durch persönliche Erfahrungen, aber auch durch wahrnehmungsverändernde Aktivitäten wie beispielsweise imagebildende Aktivitäten beeinflusst. Die imagebeeinflussenden Aktivitäten gliedern sich zum einen in offizielle Imagekampagnen, welche in den meisten Fällen im Auftrag von übergeordneten (politischen) Ebenen geplant und durchgeführt werden, und zum anderen in Aktivitäten, welche ohne offiziellen Auftrag aus der Bevölkerung heraus angestoßen werden. Zwischen den beiden Extremen existiert zudem eine Vielzahl verschiedener Abstufungen, welche sich durch finanzielle oder organisatorische Verflechtungen kennzeichnen.
Um die imagebildenden Aktivitäten analysieren zu können, wurden diese in verschiedene Kategorien eingeteilt. Für die Einteilung maßgeblich war folgende Frage: Inwiefern werden die „Stimmen aus der Bevölkerung“ bei der Erarbeitung von imagebildenden Aktivitäten mit einbezogen?
Werden sie in etwa gar nicht berücksichtigt?
Werden sie teilweise einbezogen, indem Bewohner/innen des Ruhrgebiets an imagebildenden Projekten mitwirken dürfen (diese bei der Durchführung jedoch gewissen Förderbestimmungen und damit Restriktionen ausgesetzt sind)?
Oder handelt es sich um eine aus der Bevölkerung initiierte / entwickelte Aktivität, die in keinerlei Weise von übergeordneten Instanzen beeinflusst ist?
Offizielles
Art der imagebildenden Aktivität) | Anzeigekampagne |
Zielgruppen der Aktivität | Alle Leute mit Vorurteilen gegenüber des Ruhrgebiets. |
Welche Aspekte (Themenfelder) stehen besonders im Vordergrund? | Die andere Seite des Ruhrgebiets, Technologie und Natur. |
In welchem Zeitraum wurde die Maßnahme/ Kampagne durchgeführt? Ist die Kampagne in mehrere Phasen aufgeteilt? Wenn ja, in welche? | 1985-1996 |
Zeitgeist - zu welcher Zeit wurde die Aktivität / Kampagne gestartet? Was war zu dieser Zeit im Ruhrgebiet los? (wirtschaftlich, andere Ereignisse) War ein Ereignis Im Ruhrgebiet der Anlass für die Aktivität / Kampagne? | Das Ruhrgebiet hatte nach dem Niedergang der Montanindustrie eine hohe Arbeitslosenquote und ein sehr schlechtes Image. Im Bundesgebiet wurde das Ruhrgebiet mit negativen Vorurteilen in Verbindung gebracht. |
In welchen Gebietsgrenzen bewegt sich die Aktivität/Kampagne? | Bundesrepublik Deutschland |
Wer war der Initiator der Kampagne? Wer startete die Kampagne / wer finanzierte sie? Wer sind/waren die Auftraggeber? | damaliger Kommunalverband Ruhrgebiet (KVR) |
Wer führt die Aktivität/ Kampagne durch? | Projekt-Koordinator: KVR Mitarbeiter der Arbeitsgruppe Sozialwissenschaftliche Praxisforschung der Ruhr-Universität Bochum führten z. B. die Umfragen durch |
Wer ist bei der Maßnahme / Kampagne involviert, wer sind Sponsoren? | KVR als Finanzier |
Liegen Angaben über Kosten der Maßnahme/Kampagne vor? | 3,2 Millionen Mark ließ es sich der KVR allein im Jahr 1985 kosten, dem bundesweiten Negativ-Image des Ruhrgebietes entgegenzutreten |
Wie stark wurde das Bottom-up-Prinzip umgesetzt? | Vollkommen offiziell |
Was war das Ziel dieser imagebildenden Aktivität? | zentrales Ziel: das Image / Blick der Öffentlichkeit auf das Ruhrgebiet zu verändern und zu verbessern |
Wie präsentiert sich die Aktivität / Kampagne? | Werbeanzeigen |
Bei visuellen Werbeträgern: Welche Bildhintergründe wurden gewählt?Wurden die Menschen in den Vordergrund gerückt oder nur Orte / Institutionen o.ä.? Welche Institutionen / Einrichtungen / points of interest sind erkennbar?Welche Eigenschaften wurden bei etwaigen Slogans und Werbetexten hervorgehoben? | Technologie und Natur |
Spiegelt die Aktivität / Kampagne das tatsächliche Bild wieder oder handelt es sich um eine überzogene Darstellung? | Die Kampagne zeigt die schöne, bzw. neue Seite des Ruhrgebiets. |
Wie wurde die Kampagne in den Medien / von der Bevölkerung wahrgenommen / berücksichtigt? | Der KVR ließ alle zwei Jahre den Erfolg der Kampagne überprüfen. Das Ergebnis war ambivalent. |
Wurde das Ziel der Aktivität / Kampagne erreicht? Teilweise erreicht? Gar nicht erreicht? | Es war eine Grundlage für neue Imagekampagnen, welche auch darauf aufbauen und eine der ersten Erfahrungen der Imageaktivitäten im Ruhrgebiet. |
Werbung Dr Pott kocht Enten im Vergleich zu Berlin und Hamburg
Werbeplakat „Der Pott kocht“
Art der imagebildenden Aktivität) | Anzeigen-Kampagne, Werbekampagne |
Zielgruppen der Aktivität | Besucher des Ruhrgebiets Bewohner des Ruhrgebiets Firmen, die im Ruhrgebiet ansässig sind Firmen, die im Ruhrgebiet ansässig werden wollen |
Welche Aspekte (Themenfelder) stehen besonders im Vordergrund? | Vorurteile abbauen Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten im Ruhrgebiet Vorteile des Lebens im Ruhrgebiet herausstellen Meinungen Auswärtiger über das Ruhrgebiet verbessern |
In welchem Zeitraum wurde die Maßnahme/ Kampagne durchgeführt? Ist die Kampagne in mehrere Phasen aufgeteilt? Wenn ja, in welche? | 1998 |
Zeitgeist - zu welcher Zeit wurde die Aktivität / Kampagne gestartet? Was war zu dieser Zeit im Ruhrgebiet los? (wirtschaftlich, andere Ereignisse) War ein Ereignis Im Ruhrgebiet der Anlass für die Aktivität / Kampagne? | Das Selbstbewusstsein der Einwohner sollte nach dem Niedergang der Montanindustrie gestärkt werden. Die Einwohnerinnen und Einwohner sollten zu Markenbotschaftern der Region gemacht werden. |
In welchen Gebietsgrenzen bewegt sich die Aktivität/Kampagne? | Gesamtes Ruhrgebiet (Definition nach KVR 1998) |
Wer war der Initiator der Kampagne? Wer startete die Kampagne / wer finanzierte sie? Wer sind/waren die Auftraggeber? | Kommunalverband Ruhrgebiet (KVR) Nachfolger von „Das Ruhrgebiet – ein starkes Stück Deutschland“ (KVR) |
Wer führt die Aktivität/ Kampagne durch? | Kommunalverband Ruhrgebiet (KVR) |
Wer ist bei der Maßnahme / Kampagne involviert, wer sind Sponsoren? | Finanziert durch den Kommunalverband Ruhrgebiet (KVR) |
Liegen Angaben über Kosten der Maßnahme/Kampagne vor? | Jährlich 3,8-5 Millionen Euro (Umrechnung) |
Wie stark wurde das Bottom-up-Prinzip umgesetzt? | Gar nicht: Alles von offizieller Seite |
Was war das Ziel dieser imagebildenden Aktivität? | Verbesserung des Image und der Einstellung Festlegung und Verbesserung des positiven Images Entwicklung eines regionalen Stolzes und Heimatgefühls Lukrativitätssteigerung für Firmen |
Wie präsentiert sich die Aktivität / Kampagne? | Plakate, Umfragen, Veröffentlichungen der Umfragen |
Bei visuellen Werbeträgern: Welche Bildhintergründe wurden gewählt?Wurden die Menschen in den Vordergrund gerückt oder nur Orte / Institutionen o.ä.? Welche Institutionen / Einrichtungen / points of interest sind erkennbar?Welche Eigenschaften wurden bei etwaigen Slogans und Werbetexten hervorgehoben? | Menschen sowie auch Orte stehen im Vordergrund Sehenswürdigkeiten und Events des Ruhrgebiets sind zu sehen positive Klischees werden bedient |
Spiegelt die Aktivität / Kampagne das tatsächliche Bild wieder oder handelt es sich um eine überzogene Darstellung? | Nicht nur positives Feedback Teilweise überzogene Darstellungen Bezeichnung „Pott“ zu negativ belastet gewünschte Ergebnisse der Initiatoren nicht zeitnah erzielt |
Wie wurde die Kampagne in den Medien / von der Bevölkerung wahrgenommen / berücksichtigt? | Bewohner des Ruhrgebiets hatten häufig bereits eine starke Identifikation mit ihrem Wohnort Die Attraktivität für auswärtige Besucher wurde nicht relevant gesteigert |
Wurde das Ziel der Aktivität / Kampagne erreicht? Teilweise erreicht? Gar nicht erreicht? | Ziel wurde wenig bis gar nicht erreicht. Umfragen zeigten wenig Veränderung in der Sicht auf das Ruhrgebiet |
Art der imagebildenden Aktivität) | Kampagne für Bewerbung zur Kulturhauptstadt Europas 2010 |
Zielgruppen der Aktivität | Die Bewohner, Kommunen, Institutionen, Verbände, usw. wurden durch diese Kampagne auf den Weg zur Kulturhauptstadt eingestimmt. |
Welche Aspekte (Themenfelder) stehen besonders im Vordergrund? | Am ehesten Kultur. Die Kampagne vergleicht Einrichtungen, aber auch Landschaften und Regions-Typisches mit vergleichbaren bekannten Begriffen der ganzen Welt. Bsp. Zeche Zollverein: Dem Ruhri sein Eiffelturm. |
In welchem Zeitraum wurde die Maßnahme/ Kampagne durchgeführt? Ist die Kampagne in mehrere Phasen aufgeteilt? Wenn ja, in welche? | Ende 2009 wurde die Kampagne als Vorbereitung zur Kulturhauptstadt 2010 gestartet. |
Zeitgeist - zu welcher Zeit wurde die Aktivität / Kampagne gestartet? Was war zu dieser Zeit im Ruhrgebiet los? (wirtschaftlich, andere Ereignisse) War ein Ereignis Im Ruhrgebiet der Anlass für die Aktivität / Kampagne? | Vorbereitung zur Kulturhauptstadt Essens samt Ruhrgebiet. |
In welchen Gebietsgrenzen bewegt sich die Aktivität/Kampagne? | Regional |
Wer war der Initiator der Kampagne? Wer startete die Kampagne / wer finanzierte sie? Wer sind/waren die Auftraggeber? | Rainer Rettinger und Rudi Grande |
Wer führt die Aktivität/ Kampagne durch? | Herausgeber sind das Redaktionsbüro Ruhrie Public Relations und Integrierte Kommunikation |
Wer ist bei der Maßnahme / Kampagne involviert, wer sind Sponsoren? | Förderer sind nicht angegeben. Dies sind die Sponsoren: CP Compartner, POCO Einrichtungsmärke, pro Ruhrgebiet, Murtfeldt Kunststoffe |
Liegen Angaben über Kosten der Maßnahme/Kampagne vor? | sind nicht angegeben, über die Finanzierung der Kampagne ist nichts angegeben. |
Wie stark wurde das Bottom-up-Prinzip umgesetzt? | Alles von offizieller Seite. |
Was war das Ziel dieser imagebildenden Aktivität? | Eine Kampagne, die dem Bewohner des Ruhrgebiets, dem Ruhri, mit Stolz und Überzeugung aus dem Herzen spricht. Das Ziel ist genau dieses Gefühl aufzugreifen, und zu transportieren. Die Kampagne soll die Bewohner des Ruhrgebiets auf die Reise zu dem spannenden Großereignis Ruhr 2010 einstimmen, begleiten und begeistern. Jeder kann ein Botschafter dieser Region sein, dass ist zugleich Grundmotiv und Ziel dieser Kampagne. Es geht um die Bildung einer regionalen Identität. |
Wie präsentiert sich die Aktivität / Kampagne? | Plakate (50 verschiedene), online. |
Bei visuellen Werbeträgern: Welche Bildhintergründe wurden gewählt?Wurden die Menschen in den Vordergrund gerückt oder nur Orte / Institutionen o.ä.? Welche Institutionen / Einrichtungen / points of interest sind erkennbar?Welche Eigenschaften wurden bei etwaigen Slogans und Werbetexten hervorgehoben? | Im Mittelpunkt stehen in den meisten Fällen Gebäude und besondere Points of Interest, welche Analogien zu anderen international bekannten Sehenswürdigkeiten, u.ä. aufweisen. |
Spiegelt die Aktivität / Kampagne das tatsächliche Bild wieder oder handelt es sich um eine überzogene Darstellung? | Die Kampagne stellt regionale Besonderheiten in den Mittelpunkt. Diese mit internationalen Sehenswürdigkeiten zu vergleichen ist leicht überzogen, werbetechnisch jedoch ein interessantes Stilmittel. |
Wie wurde die Kampagne in den Medien / von der Bevölkerung wahrgenommen / berücksichtigt? | Die Kampagne wurde weitgehend positiv aufgenommen (WAZ vom 15.12.2009: 50 Plakate zwinkern dem Ruhri zu) |
Wurde das Ziel der Aktivität / Kampagne erreicht? Teilweise erreicht? Gar nicht erreicht? | Das Ruhrgebiet als Kulturhauptstadt 2010 wurde der Bevölkerung näher gebracht und ein positives Bild vermittelt. Die Kampagne kann als gelungen bewertet werden. |
Art der imagebildenden Aktivität) | Stiftung / Initiative Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur |
Zielgruppen der Aktivität | Bewohner, Bevölkerung Touristen aus In-und Ausland Reisedienstleister Medien Organisationen, Verbände, Vereine potentielle Investoren |
Welche Aspekte (Themenfelder) stehen besonders im Vordergrund? | historischer Zusammenhang Standorte der Montanindustrie wie z. B. Fördergerüsten, Maschinen- , Schachthallen und die Kokerei Hansa Kultur, Freizeit: Kunstausstellungen, Konzerte, Theaterinszenierung Wissenschaft Handel, Gewerbe (neue Nutzungen) |
In welchem Zeitraum wurde die Maßnahme/ Kampagne durchgeführt? Ist die Kampagne in mehrere Phasen aufgeteilt? Wenn ja, in welche? | seit der Gründung 1995 bis heute |
Zeitgeist - zu welcher Zeit wurde die Aktivität / Kampagne gestartet? Was war zu dieser Zeit im Ruhrgebiet los? (wirtschaftlich, andere Ereignisse) War ein Ereignis Im Ruhrgebiet der Anlass für die Aktivität / Kampagne? | Gründung 1995 Umdenken im Bereich der Stadtsanierung und Baudenkmalpflege in den 70ern nahm Industrieanlagen als historische Bestandteile einer Stadt war, wurden als Raumreserven erkannt stillgelegte Industrieanlagen wurden nun als wichtig angesehen für die Schaffung regionaler Identität, haben als historische Bestandteile eine großen Stellenwert für die Geschichte des Landes in dieser Zeit aber musste man die Bevölkerung erst davon überzeugen das diese Denkmäler eine Bereicherung sind |
In welchen Gebietsgrenzen bewegt sich die Aktivität/Kampagne? | Regional im Ruhrgebiet und dem “Aachener Revier” |
Wer war der Initiator der Kampagne? Wer startete die Kampagne / wer finanzierte sie? Wer sind/waren die Auftraggeber? | gegründet durch das Land NRW und der Aktiengesellschaft RAG. Diese stellten das Startkapital bereit und finanzierten die Stiftung. |
Wer führt die Aktivität/ Kampagne durch? | Geschäftsführung: Ursula Mehrfeld, Horst Heinrich (nebenamtlicher Geschäftsführer) Vorstand der Stiftung: Vertreter der Landes NRW, der RAG, Regionaldirektorin des RVR |
Wer ist bei der Maßnahme / Kampagne involviert, wer sind Sponsoren? | einige andere Mitarbeiter zuständig für spezifische Bereiche Unterstützung durch Fördervereine und städtische Initiativen (u.a. Kokerei Hansa und einige Zechen) |
Liegen Angaben über Kosten der Maßnahme/Kampagne vor? | keine Angaben |
Wie stark wurde das Bottom-up-Prinzip umgesetzt? | Teilweise: finanziert von öffentlicher Hand, aber mit Beteiligung der Bevölkerung, jedoch im Vergleich zu anderen Projekten eher eine geringe Öffentlichkeitsbeteiligung Bevölkerung kann an Ausstellungen und Führungen teilnehmen sowie sich untereinander über die Historie austauschen, auch ehrenamtliche Arbeit und Mitmachaktionen sind möglich. Im Vordergrund steht jedoch der Erhalt der Denkmäler. |
Was war das Ziel dieser imagebildenden Aktivität? | Schützen und Erhalten von denkmalgeschützten Industrieanlagen und sinnvolle Nachnutzung z.B. als Kulturort, Museum der Bevölkerung / Öffentlichkeit zugänglich zu machen und Industriegeschichte vor Ort zu vermitteln und sie wissenschaftlich erforschen (Interviewen von Zeitzeugen, Recherchieren und Archivieren von historische Plänen und Schriftquellen Erhöhung des Bekanntheitsgrades dauerhafte Betreuung der Denkmäler die keine praktische Nutzung möglich machen möchte zusätzlich den "Zollverein und die industrielle Kulturlandschaft Ruhrgebiet" zum Weltkulturerbe machen |
Wie präsentiert sich die Aktivität / Kampagne? | Betreuung von 12 Standorten in NRW mit bedeutenden Denkmälern |
Bei visuellen Werbeträgern: Welche Bildhintergründe wurden gewählt?Wurden die Menschen in den Vordergrund gerückt oder nur Orte / Institutionen o.ä.? Welche Institutionen / Einrichtungen / points of interest sind erkennbar?Welche Eigenschaften wurden bei etwaigen Slogans und Werbetexten hervorgehoben? | - |
Spiegelt die Aktivität / Kampagne das tatsächliche Bild wieder oder handelt es sich um eine überzogene Darstellung? | geschichtliche Führungen, Denkmäler spiegeln die Vergangenheit, den Erhalt, das Wahre wieder Austellungen, Mitmachaktionen sind logischerweise nicht überzogen |
Wie wurde die Kampagne in den Medien / von der Bevölkerung wahrgenommen / berücksichtigt? | sehr viele Besucher am Denkmaltag, an dem die Stiftung teilnahm viele Besucher / Interessierte am Montantrödelmarkt in der Hansa Kokerei Seit 1997: Maschinenhalle Zweckel ist ein Standort der Industriedenkmal-Stiftung, seit 1999: ist die Halle ein beliebter temporärerer Veranstaltungsort für Kunst und Kultur 97.000 Besucher im Kulturhauptstadtjahr 2010 > beliebtes Ausflugsziel durch spannende und vielfältige Angebot |
Wurde das Ziel der Aktivität / Kampagne erreicht? Teilweise erreicht? Gar nicht erreicht? | Das primäre Ziel wurde erreicht, kann jedoch in Zukunft auch auf weitere Industriedenkmäler übertragen werden. |
Art der imagebildenden Aktivität) | Wirtschaftsförderung, Standortmarketing |
Zielgruppen der Aktivität | Vertreter aus Wirtschaft, Handel und Bildungseinrichtungen |
Welche Aspekte (Themenfelder) stehen besonders im Vordergrund? | Zunächst: Die Bereiche Bildung, Energie, Freizeit -und Gesundheitswirtschaft Es folgen: Die Bereiche Flächenentwicklung, Innenstadt / Handel, Innovationsfähigkeit der Unternehmen |
In welchem Zeitraum wurde die Maßnahme/ Kampagne durchgeführt? Ist die Kampagne in mehrere Phasen aufgeteilt? Wenn ja, in welche? | Zukunftsstandort.Bottrop hat eine offene Projektlaufzeit und wird letztlich nie abgeschlossen sein. Das Projekt wurde 2008 auf den Weg gebracht und das Konzept liegt seit Mai 2010 dem Rat der Stadt Bottrop vor. In drei Teile gegliedert: themenorientierte Analyse zur Auswahl von Aktionsfeldern Aktionsfeldarbeit als operative Plattform für die Entwicklung u. Mobilisierung thematischer Felder Masterplan als strategisches Papier, um den Prozess in die Leitlinien und Ziele einer wirtschaftlichen Stadtentwicklung einzubinden. |
Zeitgeist - zu welcher Zeit wurde die Aktivität / Kampagne gestartet? Was war zu dieser Zeit im Ruhrgebiet los? (wirtschaftlich, andere Ereignisse) War ein Ereignis Im Ruhrgebiet der Anlass für die Aktivität / Kampagne? | Neuausrichtung der Wirtschaftsförderungspolitik Durch den Ausstieg aus der Kohleförderung, wird das letzte deutsche Steinkohlebergwerk in Bottrop 2018 stillgelegt. Die Stilllegung bedeutet einen Verlust von mehreren tausend Arbeitsplätzen, daher dient das Projekt Zukunftsstandort Bottrop u.a. der Vorbereitung auf Veränderungen im Arbeitsmarkt. |
In welchen Gebietsgrenzen bewegt sich die Aktivität/Kampagne? | Stadt Bottrop, Lokal |
Wer war der Initiator der Kampagne? Wer startete die Kampagne / wer finanzierte sie? Wer sind/waren die Auftraggeber? | Stadt Bottrop |
Wer führt die Aktivität/ Kampagne durch? | Das Beratungsunternehmen Prognos hat das Projekt 2008 auf den Weg gebracht und begleitet. |
Wer ist bei der Maßnahme / Kampagne involviert, wer sind Sponsoren? | Beratungsunternehmen Prognos, Stadt Bottrop, Amt für Wirtschaftsförderung und Standortmarketing (Abteilung Zukunftsstandort Bottrop), Unterstützung aus Politik, Wirtschaft u. Gesellschaft |
Liegen Angaben über Kosten der Maßnahme/Kampagne vor? | keine Angaben |
Wie stark wurde das Bottom-up-Prinzip umgesetzt? | Vollständig offiziell: initiiert und geplant durch die Stadt Bottrop Bevölkerung kann an Ausstellungen und Führungen teilnehmen sowie sich untereinander über die Historie austauschen, auch ehrenamtliche Arbeit und Mitmachaktionen sind möglich. Im Vordergrund steht jedoch der Erhalt der Denkmäler. |
Was war das Ziel dieser imagebildenden Aktivität? | Neuausrichtung der Wirtschaftsförderungspolitik Durch den Ausstieg aus der Kohleförderung, wird das letzte deutsche Steinkohlebergwerk in Bottrop 2018 stillgelegt. Die Stilllegung bedeutet einen Verlust von mehreren tausend Arbeitsplätzen, daher dient das Projekt Zukunftsstandort Bottrop u.a. der Vorbereitung auf Veränderungen im Arbeitsmarkt. |
Wie präsentiert sich die Aktivität / Kampagne? | Stadt Bottrop über ihre Webseite Beratungsunternehmen Prognos : “Trendletter” enthält gebündelt Informationen zu verschiedene Projekte, darunter auch Zukunftsstandort Bottrop |
Bei visuellen Werbeträgern: Welche Bildhintergründe wurden gewählt?Wurden die Menschen in den Vordergrund gerückt oder nur Orte / Institutionen o.ä.? Welche Institutionen / Einrichtungen / points of interest sind erkennbar?Welche Eigenschaften wurden bei etwaigen Slogans und Werbetexten hervorgehoben? | - |
Spiegelt die Aktivität / Kampagne das tatsächliche Bild wieder oder handelt es sich um eine überzogene Darstellung? | Es handelt sich bei Zukunftsstandort Bottrop um eine vorausschauende Planung für absehbare Probleme. Das Projekt spiegelt daher ein tatsächliches Bild wieder. |
Wie wurde die Kampagne in den Medien / von der Bevölkerung wahrgenommen / berücksichtigt? | Mäßig bis wenig Berücksichtigung in den Medien und der Bevölkerung. |
Wurde das Ziel der Aktivität / Kampagne erreicht? Teilweise erreicht? Gar nicht erreicht? | Da sich das Projekt in einem nicht absehbaren Zeitraum bewegt, lässt sich über das Erreichen der Ziele zurzeit wenig sagen. |
Art der imagebildenden Aktivität) | Imagekampagne der Stadt Bochum |
Zielgruppen der Aktivität | vor allem Bewohner und Besucher Touristen aus In-und Ausland Reisedienstleistern Medien Organisationen, Verbände, Vereine potentielle Investoren |
Welche Aspekte (Themenfelder) stehen besonders im Vordergrund? | Leben (Sport, Freizeit) Kultur Bildung Wirtschaft Szene |
In welchem Zeitraum wurde die Maßnahme/ Kampagne durchgeführt? Ist die Kampagne in mehrere Phasen aufgeteilt? Wenn ja, in welche? | 2006 gestartet und im Mai 2008 vom Bochumer Rat abgesetzt |
Zeitgeist - zu welcher Zeit wurde die Aktivität / Kampagne gestartet? Was war zu dieser Zeit im Ruhrgebiet los? (wirtschaftlich, andere Ereignisse) War ein Ereignis Im Ruhrgebiet der Anlass für die Aktivität / Kampagne? | Dezember 2006 |
In welchen Gebietsgrenzen bewegt sich die Aktivität/Kampagne? | Lokal |
Wer war der Initiator der Kampagne? Wer startete die Kampagne / wer finanzierte sie? Wer sind/waren die Auftraggeber? | Oberbürgermeisterin Ottilie Scholz startete die Kampagne |
Wer führt die Aktivität/ Kampagne durch? | Essener Werbeagentur CP Compartner mit Geschäftsführer Michael Höffken |
Wer ist bei der Maßnahme / Kampagne involviert, wer sind Sponsoren? | Bürger Bochumer Unternehmen kulturellen Einrichtungen und Institutionen |
Liegen Angaben über Kosten der Maßnahme/Kampagne vor? | 900.000 Euro aus dem städtischen Haushalt |
Wie stark wurde das Bottom-up-Prinzip umgesetzt? | Teilweise: finanziert von öffentlicher Hand, aber mit Beteiligung der Bevölkerung Bewohner sollen im Rahmen der Kampagne eine “Liebeserklärung” an Bochum schreiben -> es fand ein monatlichen Gewinnspiel statt, das die zehn besten EInsendungen kürte Bürger wurden aufgefordert, ihr Bochum mitzugestalten |
Was war das Ziel dieser imagebildenden Aktivität? | Aufmerksamkeitsstärke soll die starken Seiten jungen Bochums aufzeigen Erhöhung des Bekanntheitsgrades Stärkung der Image-Immunität Kontinuität Merkfähigkeit Verbesserung des Image und der Einstellung Festlegung und Verbesserung des positiven Images Entwicklung eines Heimatgefühls |
Wie präsentiert sich die Aktivität / Kampagne? | Fest zu Beginn der Kampagne Drucke von T-Shirts und Aufklebern das Logo mit den bunten Gerbera kam eher altbacken rüber Webseite bochum-macht-jung.de (existiert nicht mehr) |
Bei visuellen Werbeträgern: Welche Bildhintergründe wurden gewählt?Wurden die Menschen in den Vordergrund gerückt oder nur Orte / Institutionen o.ä.? Welche Institutionen / Einrichtungen / points of interest sind erkennbar?Welche Eigenschaften wurden bei etwaigen Slogans und Werbetexten hervorgehoben? | Wurden die Menschen in den Vordergrund gerückt oder nur Orte / Institutionen o.ä.? Welche Institutionen / Einrichtungen / points of interest sind erkennbar? Welche Eigenschaften wurden bei etwaigen Slogans und Werbetexten hervorgehoben? |
Spiegelt die Aktivität / Kampagne das tatsächliche Bild wieder oder handelt es sich um eine überzogene Darstellung? | eher eine überzogene Darstellung (ging nicht wirklich auf die Bevölkerung ein, diese fühlten sich nicht angesprochen) |
Wie wurde die Kampagne in den Medien / von der Bevölkerung wahrgenommen / berücksichtigt? | das Fest zum Start der Kampagne war ziemlich ein Erfolg, viele Bürger reichten auch Liebeserklärungen an Bochum ein doch andererseits bekamen viele Bochumer nichts davon mit, weil fast nicht dafür geworben wurde |
Wurde das Ziel der Aktivität / Kampagne erreicht? Teilweise erreicht? Gar nicht erreicht? | nicht erfolgreich
|
Art der imagebildenden Aktivität) | internationales Kunstfestival im Ruhrgebiet |
Zielgruppen der Aktivität | Bewohner ´ Touristen aus In-und Ausland Medien Organisationen, Verbände, Vereine potentielle Investoren “KUNST FÜR JEDERMANN” Lukas Crepaz |
Welche Aspekte (Themenfelder) stehen besonders im Vordergrund? | Kultur: Musik - Konzerte, Musiktheater Tanz Theater Performance bildende Kunst - Installationen |
In welchem Zeitraum wurde die Maßnahme/ Kampagne durchgeführt? Ist die Kampagne in mehrere Phasen aufgeteilt? Wenn ja, in welche? | Mitte August bis Mitte / Ende September jeden Jahres (im Sommer) wie der Name schon sagt, dauert eine Triennale drei Jahre, da sie jeweils drei Jahre unter der gleichen künstlerischen Leitung steht |
Zeitgeist - zu welcher Zeit wurde die Aktivität / Kampagne gestartet? Was war zu dieser Zeit im Ruhrgebiet los? (wirtschaftlich, andere Ereignisse) War ein Ereignis Im Ruhrgebiet der Anlass für die Aktivität / Kampagne? | 2002 begann die Ruhrtriennale nach dem Ende der internationalen Bauausstellung Emscher Park (1999) - suchte man nach einer neuen Möglichkeit die Industriedenkmäler in Szene zu setzen bzw. aus diesen etwas kulturelles, künstlerisches zu entwickeln die Landesregierung NRW’s wollte zur Zeit des Strukturwandels den Bekanntheitsgrad NRWs international vorantreiben |
In welchen Gebietsgrenzen bewegt sich die Aktivität/Kampagne? | Regional. Findet in Industriedenkmälern wie z.B. in ehemaligen Kokereien, Gebläsehallen, Maschinenhäusern und Kohlenmischanlagen, auf Halden und Brachen von Bergbau und Stahlindustrie. |
Wer war der Initiator der Kampagne? Wer startete die Kampagne / wer finanzierte sie? Wer sind/waren die Auftraggeber? | IBA hatte die Anregung ein Kunstfest zu schaffen Initiator: Michael Vesper (ehemaliger NRW-Kulturminister) |
Wer führt die Aktivität/ Kampagne durch? | Träger: Kultur Ruhr GmbH unter dem Geschäftsführer: Lukas Crepaz alle 3 Jahre, wechselnde Intendanz 2015- 2017: unter der Leitung von Johan Simons: niederländischer Regisseur |
Wer ist bei der Maßnahme / Kampagne involviert, wer sind Sponsoren? | Gesellschafter und öffentliche Förderer: Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport, Europäische Union und der Regionalverband Ruhr der Verein der Freunde und Förderer Ruhrtriennale e.V. leistet Engagement und Fördermittel der Verein Pro Ruhrgebiet einige andere Projektförderer, Medienpartner siehe folgendes PDF |
Liegen Angaben über Kosten der Maßnahme/Kampagne vor? | 14,5 Mio. Euro jährlich |
Wie stark wurde das Bottom-up-Prinzip umgesetzt? | Teilweise: finanziert von öffentlicher Hand, aber mit Beteiligung der Bevölkerung auch die Bevölkerung kann sich engagieren und fördern siehe verein der Freunde und Förderer wird hauptsächlich für die Bevölkerung veranstaltet doch ohne die Subventionen des Landes nicht möglich |
Was war das Ziel dieser imagebildenden Aktivität? | Aufmerksamkeitsstärke Erhöhung des Bekanntheitsgrades > international Stärkung der Image-Immunität Kontinuität Merkfähigkeit Verbesserung des Image und der Einstellung Festlegung und Verbesserung des positiven Images Entwicklung eines regionalen Stolzes und Heimatgefühls Kulturföderung - Wertschätzung der Industriedenkmäler “Die Erkundung der unbekannten Ecken des Musiktheaterrepertoires ist eines der erklärten Ziele der Ruhrtriennale” Westdeutsche Zeitung Setzen von Impulsen für die Region und darüber hinaus soll als Attraktion gelten, für die Lebensqualität der Bewohner, die Ruhrtriennale soll ein gesamtgesellschaftlicher Beitrag sein |
Wie präsentiert sich die Aktivität / Kampagne? | Online mit ihrer Website: www.ruhrtriennale.de künstlerischen Veranstaltungen vertreten in regionalen Zeitungen |
Bei visuellen Werbeträgern: Welche Bildhintergründe wurden gewählt?Wurden die Menschen in den Vordergrund gerückt oder nur Orte / Institutionen o.ä.? Welche Institutionen / Einrichtungen / points of interest sind erkennbar?Welche Eigenschaften wurden bei etwaigen Slogans und Werbetexten hervorgehoben? | - |
Spiegelt die Aktivität / Kampagne das tatsächliche Bild wieder oder handelt es sich um eine überzogene Darstellung? | künstlerische Darstellung - nur indirekten Bezug zum Ruhrgebiet durch die Kunst doch die Geschichte des Bergbaus und der Schwerindustrie spielen eine Rolle der Veranstaltungsort |
Wie wurde die Kampagne in den Medien / von der Bevölkerung wahrgenommen / berücksichtigt? | Positiv: Karten sind bezahlbar, Schaffung von Arbeitsplätzen, plus von 31 Mio. im Jahr “Das europäische Medienecho auf die Ruhrtriennale ist groß. „Wir lassen unsere Medienberichterstattung beobachten, wir haben eine fantastische Medienresonanz“, sagt Crepaz,..” (FOCUS) für jeden etwas dabei |
Wurde das Ziel der Aktivität / Kampagne erreicht? Teilweise erreicht? Gar nicht erreicht? | man kann sagen teilweise erreicht, da die Ruhrtriennale viele Besucher hat, Einnahmen bringt [...] für die nächste Ruhrtriennale, die das Ruhrgebiet zum Zentrum lebendiger europäischer Bühnenkunst werden lässt |
halb / halb
Art der imagebildenden Aktivität) | Kunstorganisation in der Metropole Ruhr künstlerische Darstellung der urbanen Landschaft des Ruhrgebietes Entwicklung von verschiedenen Projekten ein Blog ist auf der Internetseite vorhanden |
Zielgruppen der Aktivität | Bewohner / Touristen aus In-und Ausland / Organisationen, Verbände, Vereine → Menschen, die aktiv an einer zukunftsorientierten, nachhaltigen Gestaltung des Ruhrgebiets mitarbeiten wollen |
Welche Aspekte (Themenfelder) stehen besonders im Vordergrund? | Strukturwandel, Urbanität des Ruhrgebiets Entdeckung & Entwicklung künstlerischer Potentiale künstlerische Arbeiten die Anregungen für Entwicklungsprozesse für den städtischen Raum darstellen überraschende / unbekannte Aspekte Fortführung der inhaltlichen Strategien der Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010 |
In welchem Zeitraum wurde die Maßnahme/ Kampagne durchgeführt? Ist die Kampagne in mehrere Phasen aufgeteilt? Wenn ja, in welche? | seit 2012 stellt die Kampagne das Nachfolgemodell zur Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010 |
Zeitgeist - zu welcher Zeit wurde die Aktivität / Kampagne gestartet? Was war zu dieser Zeit im Ruhrgebiet los? (wirtschaftlich, andere Ereignisse) War ein Ereignis Im Ruhrgebiet der Anlass für die Aktivität / Kampagne? | Im Jahr 2010 wurde das Ruhrgebiet als Europäische Kulturhauptstadt präsentiert. Auch wenn Essen den Titel stellvertretend für die 53 Städte des Regionalverbandes Ruhr (RVR) erhielt, wurde erstmals eine Region berücksichtigt. Nach dem Ende von "RUHR.2010 – Kulturhauptstadt Europas" soll Urbane Künste Ruhr die Entwicklung des Ruhrgebiets im Bereich Kultur weiterhin begleiten. |
In welchen Gebietsgrenzen bewegt sich die Aktivität/Kampagne? | Urbane Künste Ruhr ist ein regionales Projekt, welches jedoch international Wirkung entfalten soll. |
Wer war der Initiator der Kampagne? Wer startete die Kampagne / wer finanzierte sie? Wer sind/waren die Auftraggeber? | Katja Assmann entwickelte das Projekt. Eine Basisfinanzierung erfolgt durch das Land NRW und den Regionalverband Ruhr. |
Wer führt die Aktivität/ Kampagne durch? | künstlerische Leiterin und Realisation: Katja Assmann Die Umsetzung obliegt lokalen und internationalen Künstlerinnen und Künstlern. |
Wer ist bei der Maßnahme / Kampagne involviert, wer sind Sponsoren? | “Urbane Künste” könnte ein Modell für die Beteiligung der Menschen bei der Umgestaltung von städtischen Räumen werden. Beteiligt werden: Bewohner Künstler Netzwerke Kulturinstitutionen Sponsoren: das Land NRW und der Regionalverband Ruhr stellen die Basisfinanzierung bereit, für die Umsetzung der Projekte werden weitere Sponsoren gesucht |
Liegen Angaben über Kosten der Maßnahme/Kampagne vor? | Urbane Künste Ruhr stehen jährlich rund 3,1 Mio. Euro zur Verfügung |
Wie stark wurde das Bottom-up-Prinzip umgesetzt? | Teilweise: finanziert von öffentlicher Hand, aber mit Beteiligung der Bevölkerung |
Was war das Ziel dieser imagebildenden Aktivität? | Die Ziele von Urbane Künste Ruhr lauten: Aufmerksamkeitsstärke Suche nach dem Kern des Urbanen, durch die Kunst soll sich ein neuer Blick auf das Ruhrgebiet ergeben Erhöhung des Bekanntheitsgrades des Ruhrgebietes auf internationaler Ebene Berücksichtigung von wirtschaftlichen, kulturellen und sozialen Ansichten der Bevölkerung → öffentliches Projekt Verbesserung des Image und der Einstellung menschengerechte Wohnumfeldgestaltung Miteinbeziehung der Bevölkerung Urbane Künste Ruhr will das Ruhrgebiet neu ergründen → Fördern von noch nicht entdeckten Möglichkeiten und Potentialen künstlerisch, Anregungen für die Zukunft der Kulturmetropole Ruhr zu erschließen zielt auf ein neues Verständnis von Stadt mithilfe der Kunst ab, auch auf neue Kunstformen Anstreben von Projekten, die als Modell für andere Städte geeignet sein könnten |
Wie präsentiert sich die Aktivität / Kampagne? | übernimmt ebenso das Management regionaler Kunstnetzwerke (wie KunstVereineRuhr, RuhrKunstMuseen) Zusammenarbeit mit der betroffenen Öffentlichkeit “Offen, diskursiv, nachhaltig” |
Bei visuellen Werbeträgern: Welche Bildhintergründe wurden gewählt?Wurden die Menschen in den Vordergrund gerückt oder nur Orte / Institutionen o.ä.? Welche Institutionen / Einrichtungen / points of interest sind erkennbar?Welche Eigenschaften wurden bei etwaigen Slogans und Werbetexten hervorgehoben? | - |
Spiegelt die Aktivität / Kampagne das tatsächliche Bild wieder oder handelt es sich um eine überzogene Darstellung? | keinesfalls eine überzogene Darstellung, da viele Bewohner und Künstler, die kein Teil von Marketingkampagnen sind, an dem Programm teilnehmen können. |
Wie wurde die Kampagne in den Medien / von der Bevölkerung wahrgenommen / berücksichtigt? | Das Projekt 72 HOURS INTERACTIONS war ein großer Erfolg (Übersicht zum Projekt 72 HOURS INTERACTIONS bei Lokalkompass, Übersicht zu 'Urbane Künste Ruhr' bei Lokalkompass, Urban Lights Ruhr: Internationale Lichtkunst in Hamm bei LPI) |
Wurde das Ziel der Aktivität / Kampagne erreicht? Teilweise erreicht? Gar nicht erreicht? | Die Projektlaufzeit ist noch nicht abgeschlossen. |
Art der imagebildenden Aktivität) | Wirtschaftsbündnis |
Zielgruppen der Aktivität | Unternehmen (aktuell 64), v.a. aus den Bereichen Energie, Logistik, Bildung und Kultur (z.B. Bayer AG, bp, Deutsche Bahn, Borussia Dortmund...) |
Welche Aspekte (Themenfelder) stehen besonders im Vordergrund? | Energie, Logistik, Bildung und Kultur |
In welchem Zeitraum wurde die Maßnahme/ Kampagne durchgeführt? Ist die Kampagne in mehrere Phasen aufgeteilt? Wenn ja, in welche? | Aktuell |
Zeitgeist - zu welcher Zeit wurde die Aktivität / Kampagne gestartet? Was war zu dieser Zeit im Ruhrgebiet los? (wirtschaftlich, andere Ereignisse) War ein Ereignis Im Ruhrgebiet der Anlass für die Aktivität / Kampagne? | 15. Februar 1989 gegründet, um der Strukturkrise in der Region ein positives Signal entgegenzusetzen. Die 1988 formulierte Vision der Gründer, aus dem sterbenden Ruhrgebiet einen starken und vielfältigen Wirtschaftsstandort und einen vitalen Lebensraum zu machen, ist Wirklichkeit geworden. Wer heute in das Ruhrgebiet kommt, findet ein dichtes Netz von Bildungs- und Forschungseinrichtungen wie sonst fast nirgends auf der Welt, global agierende Unternehmen und eine Kulturlandschaft, die europaweit ihresgleichen sucht. |
In welchen Gebietsgrenzen bewegt sich die Aktivität/Kampagne? | Regional |
Wer war der Initiator der Kampagne? Wer startete die Kampagne / wer finanzierte sie? Wer sind/waren die Auftraggeber? | Vorangegangen war im Jahr 1988 eine Reihe vertraulicher Treffen im Apostelsaal des Bischöflichen Generalvikariats des Bistums Essen. Ein wichtiges Datum: der 3. Dezember 1988. Damals fasste eine Runde um “Ruhrbischof“ Kardinal Franz Hengsbach, Alfred Herrhausen, Sprecher des Vorstands der Deutschen Bank AG in Frankfurt, Rudolf von Bennigsen-Foerder, Vorstandsvorsitzender der VEBA AG in Düsseldorf, Adolf Schmidt, ehemals Vorsitzender der IG Bergbau, und Jürgen Gramke, damaliger Vorstandsvorsitzender des Vereins “pro Ruhrgebiet“, im Apostelsaal einen konkreten Entschluss: Den “Initiativkreis Ruhrgebiet“ mit dem Motto “Wir an der Ruhr – gemeinsam nach vorn“ als starke Institution der Wirtschaft zu präsentieren, um der Strukturkrise in der Region ein positives Signal entgegenzusetzen. Am 15. Februar 1989 sollte sich der Initiativkreis dann zum offiziellen Start der Öffentlichkeit vorstellen. |
Wer führt die Aktivität/ Kampagne durch? | Die Führungskräfte (seit 2013 KLAUS ENGEL, REINHOLD SCHULTE) repräsentieren den Verein Initiativkreis Ruhr. |
Wer ist bei der Maßnahme / Kampagne involviert, wer sind Sponsoren? | Die Vereinsmitgliedschaft kann nur ein Organvertreter des jeweiligen Unternehmens bzw. der jeweiligen Organisation als ein Persönliches Mitglied erwerben. Über die Aufnahme neuer Mitglieder entscheidet die Vollversammlung. Vereinsorgane sind die Vollversammlung sowie die Moderatoren. Die Organe des Vereins und deren Mitglieder sind ehrenamtlich tätig. Geleitet wird der Initiativkreis Ruhr durch seine Moderatoren. Keine Sponsoren. |
Liegen Angaben über Kosten der Maßnahme/Kampagne vor? | Finanzierung der Projekte auf Homepage nicht ersichtlich. Annahme, dass die Finanzierung durch die Mitgliederunternehmen über deren Mitgliedsbeiträge erfolgt. |
Wie stark wurde das Bottom-up-Prinzip umgesetzt? | - |
Was war das Ziel dieser imagebildenden Aktivität? | Der Initiativkreis Ruhr ist ein Motor des Wandels. Seine Mitglieder verbindet das Ziel, die Entwicklung des Ruhrgebiets voranzutreiben und seine Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig zu stärken. |
Wie präsentiert sich die Aktivität / Kampagne? | Projektfinanzierung, angenommen durch Mitgliedsunternehmen. |
Bei visuellen Werbeträgern: Welche Bildhintergründe wurden gewählt?Wurden die Menschen in den Vordergrund gerückt oder nur Orte / Institutionen o.ä.? Welche Institutionen / Einrichtungen / points of interest sind erkennbar?Welche Eigenschaften wurden bei etwaigen Slogans und Werbetexten hervorgehoben? | - |
Spiegelt die Aktivität / Kampagne das tatsächliche Bild wieder oder handelt es sich um eine überzogene Darstellung? | - |
Wie wurde die Kampagne in den Medien / von der Bevölkerung wahrgenommen / berücksichtigt? | k.A. |
Wurde das Ziel der Aktivität / Kampagne erreicht? Teilweise erreicht? Gar nicht erreicht? | Aufgrund von angegebenen Fakten, kann angenommen werden, dass sich die Initiative gelohnt hat (64 Mitglieder, 630 Mrd. Umsatz, 2.25 Mio. Mitarbeiter). |
Art der imagebildenden Aktivität) | Digitale Sammlung fotografischer Positionen als regionales Gedächtnis - ein Projekt der freien Fotografinnen und Fotografen, der Versuch einer Dialogplattform für Fotografie und Urbanität im Ruhrgebiet. Ruhr.speak ist ein Blog von Pixelprojekt Ruhrgebiet. |
Zielgruppen der Aktivität | Die Öffentlichkeit. Es finden immer wieder Ausstellungen statt. |
Welche Aspekte (Themenfelder) stehen besonders im Vordergrund? | Suche nach der Zukunft für industriell geprägte Räume und Gesellschaften. |
In welchem Zeitraum wurde die Maßnahme/ Kampagne durchgeführt? Ist die Kampagne in mehrere Phasen aufgeteilt? Wenn ja, in welche? | ruhr.speak gibt es seit September 2012. |
Zeitgeist - zu welcher Zeit wurde die Aktivität / Kampagne gestartet? Was war zu dieser Zeit im Ruhrgebiet los? (wirtschaftlich, andere Ereignisse) War ein Ereignis Im Ruhrgebiet der Anlass für die Aktivität / Kampagne? | Die Kampagne ist in einer Zeit entstanden, in der viel über die Zukunft leerer industrieller Räume im Ruhrgebiet nachgedacht wird. |
In welchen Gebietsgrenzen bewegt sich die Aktivität/Kampagne? | Regional |
Wer war der Initiator der Kampagne? Wer startete die Kampagne / wer finanzierte sie? Wer sind/waren die Auftraggeber? | ruhr.speak ist ein Projekt von Pixelprojekt_Ruhrgebiet und wird von Niko Synnatschke und Christoph Kniel entwickelt. Es wird unterstützt von Peter Liedtke, Martina Kötters und Melanie Kemner (Redaktion). Gefördert durch: Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen, sowie Sponsoren und Fördervereine. Jeder kann als FotografIn teilnehmen. Für alle Fotografinnen und Fotografen besteht die Möglichkeit, sich online direkt bei Pixelprojekt unter der Rubrik "Bewerbung" initiativ zu bewerben. Einmal pro Jahr tritt die Jury zusammen, um über Neuaufnahmen zu befinden. |
Wer führt die Aktivität/ Kampagne durch? | Pixelprojekt_Ruhrgebiet |
Wer ist bei der Maßnahme / Kampagne involviert, wer sind Sponsoren? | Eine Auswahl aus den eingereichten Originalen wird in einer jeweils anschließenden Ausstellung an einem repräsentativen Ort im Ruhrgebiet gezeigt. Pixelprojekt entwickelt sich ständig in Kooperation mit den etablierten Institutionen (u.a. dem Ruhrlandmuseum Essen und dem Deutschen Werkbund) weiter. |
Liegen Angaben über Kosten der Maßnahme/Kampagne vor? | Die Kosten sind nicht angegeben. Unter den Förderer befindet sich z.B. auch Ruhr Museum. Folge dessen, kann davon ausgegangen werden, dass sich die Kosten gering halten. |
Wie stark wurde das Bottom-up-Prinzip umgesetzt? | Teilweise. Die FotografInnen bewerben sich und werden dann ausgewählt. |
Was war das Ziel dieser imagebildenden Aktivität? | Das Ruhrgebiet ist eine Region mit einer einzigartigen Fotoszene: durch die renommierten Designhochschulen in Essen und Dortmund, die Nähe zu den Fachhochschulen Bielefeld und Münster und zu den Akademien in Düsseldorf und Münster, sowie durch die dichte Museumslandschaft, in der Fotografie eine zunehmende Rolle spielt. Zudem ist das Ruhrgebiet eine Region, die mit all ihren Widersprüchlichkeiten und Brüchen schon immer nicht nur ortsansässige Fotografinnen und Fotografen gereizt hat, sich in freien Projekten und Auftragsarbeiten mit einzelnen Aspekten der sichtbaren Wirklichkeit auseinanderzusetzen. Pixelprojekt_Ruhrgebiet sammelt in einer Art virtueller Galerie die verschiedensten fotografischen Positionen zu einzelnen Aspekten der Region Ruhrgebiet und ihres Wandels auf einer Internetseite, strukturiert diese und macht sie somit sichtbar. Für ein hohes Maß an Qualität bürgt eine Jury von anerkannten Kunst-, Fotografie- und Regionalfachleuten. |
Wie präsentiert sich die Aktivität / Kampagne? | Online mit Bildern, Videos und Text. Im Rahmen von Ausstellungen werden die Neuaufnahmen des jeweiligen Jahres präsentiert. |
Bei visuellen Werbeträgern: Welche Bildhintergründe wurden gewählt?Wurden die Menschen in den Vordergrund gerückt oder nur Orte / Institutionen o.ä.? Welche Institutionen / Einrichtungen / points of interest sind erkennbar?Welche Eigenschaften wurden bei etwaigen Slogans und Werbetexten hervorgehoben? | Es geht um Gesellschaft und Raum, vorwiegend Industrie. |
Spiegelt die Aktivität / Kampagne das tatsächliche Bild wieder oder handelt es sich um eine überzogene Darstellung? | Es ist ein Einblick in die Realität. |
Wie wurde die Kampagne in den Medien / von der Bevölkerung wahrgenommen / berücksichtigt? | Die Kampagne wird in den Medien viel wahrgenommen. Auch andere imagebildende Institutionen schreiben darüber. Pixelprojekt Ruhrgebiet bei Metropole Ruhr Pixelprojekt Ruhrgebiet bei Labkultur: "Rostromantik und Ruhrgebietskitsch können wir nicht wirklich ertragen" WAZ vom 14.11.2013: Pixelprojekt Ruhrgebiet geht mit Visionen in die Zukunft |
Wurde das Ziel der Aktivität / Kampagne erreicht? Teilweise erreicht? Gar nicht erreicht? | Die Ziele sind nicht genau formuliert. Das Projekt kämpft für Fördermittel. Die Liste der FotografInnen ist sehr lang, davon kann ausgegangen werden, dass das Projekt gut aufgenommen wird. |
Art der imagebildenden Aktivität) | Fotoprojekt besteht aus dem |
Zielgruppen der Aktivität | Bewohner, Bürger (Emschertal) Politiker, Planende Unternehmen Künstler, Museen potentielle Investoren |
Welche Aspekte (Themenfelder) stehen besonders im Vordergrund? | Entwicklung des Emscher Umbaus Fotopreis hat jedes Jahr ein anderes vorgegebenes Thema (erinnern, entwickeln neue Perspektiven für die Sammlung des Emscher Umbaus) das Fotoprojekt begleitet den Wandlungsprozess, macht die Veränderungen sichtbar |
In welchem Zeitraum wurde die Maßnahme/ Kampagne durchgeführt? Ist die Kampagne in mehrere Phasen aufgeteilt? Wenn ja, in welche? | seit 2005 findet der Fotopreis jährlich statt seit 2008 wird jedes Jahr ein neues Thema vorgegeben, um die Vielseitigkeit der Sammlung zu gewährleisten wird voraussichtlich bis 2020 durchgeführt (planmäßiges Fertigstellungsdatum des Umbaus der Emscher) |
Zeitgeist - zu welcher Zeit wurde die Aktivität / Kampagne gestartet? Was war zu dieser Zeit im Ruhrgebiet los? (wirtschaftlich, andere Ereignisse) War ein Ereignis Im Ruhrgebiet der Anlass für die Aktivität / Kampagne? | Start: 2005 Anstoß war der Beginn der Umgestaltung der Emscher, der Masterplan Emscher - Zukunft (2006) |
In welchen Gebietsgrenzen bewegt sich die Aktivität/Kampagne? | Regional, in den Städten entlang der Emscher von Dinslaken bis Dortmund |
Wer war der Initiator der Kampagne? Wer startete die Kampagne / wer finanzierte sie? Wer sind/waren die Auftraggeber? | Initiatorin/ Auftraggeberin: Emschergenossenschaft Finanzierung durch TELEVISOR Medienleistungen GmbH |
Wer führt die Aktivität/ Kampagne durch? | Emschergenossenschaft |
Wer ist bei der Maßnahme / Kampagne involviert, wer sind Sponsoren? | haben mehrere Kooperationspartner wie Akteure aus den Bereichen Kunst und Kultur, Stadt- und Regionalplanung, Bildung und Soziales, Wasserwirtschaft und Landschaftsplanung Jury des Fotowettbewerbs |
Liegen Angaben über Kosten der Maßnahme/Kampagne vor? | Preisgeld in Höhe von 15.000 Euro zzgl. Ausgaben für bestellte Fotografiearbeiten. |
Wie stark wurde das Bottom-up-Prinzip umgesetzt? | Teilweise: finanziert von öffentlicher Hand, aber mit starker Beteiligung der Bevölkerung (Fotografen) |
Was war das Ziel dieser imagebildenden Aktivität? | Aufmerksamkeitsstärke Fotosammlung um den Umbau der Emscher zu begleiten, Änderungen darzustellen “kann den Wünschen, Erinnerungen und Visionen Ausdruck verleihen” Fotografie als Mittel der Dokumentation, Kommentation, Vermittlung Kontinuität Beeinflussung der Entwicklung des Umbaus Schaffung eines kulturellen Dialogs mit verschiedenen Akteuren |
Wie präsentiert sich die Aktivität / Kampagne? | Internetauftritt durch Webseite (mit Sammlung und Dialog) Ausstellung der Bridges Sammlung im Kunstmuseum Bochum |
Bei visuellen Werbeträgern: Welche Bildhintergründe wurden gewählt?Wurden die Menschen in den Vordergrund gerückt oder nur Orte / Institutionen o.ä.? Welche Institutionen / Einrichtungen / points of interest sind erkennbar?Welche Eigenschaften wurden bei etwaigen Slogans und Werbetexten hervorgehoben? | - |
Spiegelt die Aktivität / Kampagne das tatsächliche Bild wieder oder handelt es sich um eine überzogene Darstellung? | Fotografen, d.h. Bürger stellen ihre Perspektive des gegebenen Themas dar. Somit handelt es sich keinesfalls über eine überzogene Darstellung. |
Wie wurde die Kampagne in den Medien / von der Bevölkerung wahrgenommen / berücksichtigt? | jährliche zahlreiche Teilnahme am Wettbewerb -> beteiligen sich, identifizieren sich mit dem Projekt sehr viele Besucher in den Ausstellungen |
Wurde das Ziel der Aktivität / Kampagne erreicht? Teilweise erreicht? Gar nicht erreicht? | teilweise erreicht am Ende des Emscher Umbaus 2020 werden die Ergebnisse des Projektes eine “zweite Landschaft” zeigen, das Ziel wird also erst 2020 endgültig erreicht sein durch Fotografien ergeben sich Anstöße zur planerischen Entwicklung des Umbaus |
Art der imagebildenden Aktivität) | Imagekampagne, die Dortmunds überraschende Stärken zeigen soll “Dortmund überrascht dich” ist der Slogan der Kampagne und Wortmarke von zukünftigen Produkten der Stadt |
Zielgruppen der Aktivität | Bewohner Touristen aus dem In-und Ausland Reisedienstleister Medien Organisationen, Verbände, Vereine potentielle Investoren |
Welche Aspekte (Themenfelder) stehen besonders im Vordergrund? | Neun Themenfelder: - Forschung / Lehre - Wirtschaft: Handel / Logistik - Internationales: Interkulturelle Vielfalt, Kultur - Technologie - Tourismus / Freizeit - Sport / Vereine - Urbanes Zentrum - Wohnen / Ökologie - (überraschende/ unbekannte Aspekte) |
In welchem Zeitraum wurde die Maßnahme/ Kampagne durchgeführt? Ist die Kampagne in mehrere Phasen aufgeteilt? Wenn ja, in welche? | wird in den Jahren 2015 / 2016 durchgeführt |
Zeitgeist - zu welcher Zeit wurde die Aktivität / Kampagne gestartet? Was war zu dieser Zeit im Ruhrgebiet los? (wirtschaftlich, andere Ereignisse) War ein Ereignis Im Ruhrgebiet der Anlass für die Aktivität / Kampagne? | Anfang 2015 offiziell gestartet, Man wollte mit mehr werben als nur Kohle, Stahl und Bier - es wurde Zeit die Vielfalt Dortmunds in den Vordergrund zu stellen. |
In welchen Gebietsgrenzen bewegt sich die Aktivität/Kampagne? | Lokal |
Wer war der Initiator der Kampagne? Wer startete die Kampagne / wer finanzierte sie? Wer sind/waren die Auftraggeber? | Die Imagekampagne ist ein Projekt der Stadt Dortmund, vertreten durch den Oberbürgermeister Ullrich Sierau. Diese stellt ebenfalls die Finanzierung bereit. Der städtische Steuerungskreis und die Essener Agentur CP/COMPARTNER entwickelten mit weiteren Partnern gemeinsam das Kommunikationskonzept. FH-Rektor Prof. Dr. Wilhelm Schwick, IHK-Präsident Udo Dolezych, Konzerthaus-Intendant Benedikt Stampa und ASU-Vorsitzender Stefan Windgätter waren bei der Erarbeitung der Kampagne beteiligt Verantwortung im Projekt wird von der Dortmund-Agentur übernommen |
Wer führt die Aktivität/ Kampagne durch? | Projekt-Koordinator: Thomas Kampmann von der Dortmund-Agentur |
Wer ist bei der Maßnahme / Kampagne involviert, wer sind Sponsoren? | Stadt Dortmund als Finanzier Blogger (Fee ist mein Name, Zwillingsnaht, Nordstadtblogger und Dortmunderisch) |
Liegen Angaben über Kosten der Maßnahme/Kampagne vor? | Konzept: 105.000 Euro zzgl. Umsetzungskosten |
Wie stark wurde das Bottom-up-Prinzip umgesetzt? | Teilweise inoffiziell: finanziert von öffentlicher Hand, aber mit Beteiligung der Bevölkerung nicht komplett offiziell, da sich auch bekannte Blogger mit Textbeiträgen auf der Homepage beteiligen (animieren Dortmunder dazu, sich mit ihren Posts an der Kampagne zu beteiligen) Auch die Bewohner Dortmunds werden dazu aufgerufen, ihre überraschenden Erlebnisse mit anderen zu teilen. Dafür steht eine Social Media Wall auf der Webseite bereit. |
Was war das Ziel dieser imagebildenden Aktivität? | Aufmerksamkeitsstärke zentrales Ziel: das Image / Blick der Öffentlichkeit auf Dortmund zu verändern und zu erweitern -> Verbesserung des Image und der Einstellung Stärken Dortmunds präsentieren Klischees, das “alte Image” erneuern / beseitigen vor allem über die Webseite will Dortmund Menschen einladen, selbst etwas überraschendes zu erleben -> wollen ein Erlebnisangebot bieten: Erlebnisangebote wie z.B.: Events, Mitmachaktionen, Gewinnspiele und vieles mehr Erhöhung des Bekanntheitsgrades “Ziel des Projektes war es, zu analysieren, wie Dortmund innerhalb und außerhalb der Stadtmauern wahrgenommen wird, um aus den Ergebnissen auf den Kern der Identität und des Selbstverständnisses der Stadt zu schließen.” Stärkung der Image-Immunität Kontinuität Merkfähigkeit Verbesserung des Image und der Einstellung Festlegung und Verbesserung des positiven Images Entwicklung eines regionalen Stolzes und Heimatgefühls |
Wie präsentiert sich die Aktivität / Kampagne? | Internetseite: www.dortmund-ueberrascht-dich.de Kommunikationsprodukte und Werbemittel mit der Wortmarke “Dortmund überrascht dich”, Ausstellung zum Start der Kampagne Nutzen des Social Webs Imagebroschüre mit Fakten und Geschichten über Dortmund ist u.a. ein wichtiger Teil der Kampagne |
Bei visuellen Werbeträgern: Welche Bildhintergründe wurden gewählt?Wurden die Menschen in den Vordergrund gerückt oder nur Orte / Institutionen o.ä.? Welche Institutionen / Einrichtungen / points of interest sind erkennbar?Welche Eigenschaften wurden bei etwaigen Slogans und Werbetexten hervorgehoben? | keine Präferenz zwischen Personen und Orten u.a. wurden das Dortmunder U und der Phönixsee als Wahrzeichen Dortmunds positioniert die Vielfältigkeit Dortmunds (siehe “Dortmund überrascht dich”) wurde hervorgerufen |
Spiegelt die Aktivität / Kampagne das tatsächliche Bild wieder oder handelt es sich um eine überzogene Darstellung? | Durch den Fokus auf die Historie und das faktisch Vorhandene ergibt sich ein realistisches Bild. Zudem geben die Menschen ihre Erlebnisse und Sichtweisen wieder. Da es sich um eine Marketingmaßnahme handelt, sind kritische Stimmen naturgemäß in der Minderheit. |
Wie wurde die Kampagne in den Medien / von der Bevölkerung wahrgenommen / berücksichtigt? | Eine Debatte auf Facebook zeigt, dass viele Menschen nicht von dem Slogan und der Idee begeistert sind. Insbesondere die hohen Kosten werden bemängelt. Eine Abstimmung auf der Webseite der Ruhrnachrichten zeigt, dass 43,44% die Kampagne gut finden ,jedoch 42,45% überhaupt nicht begeistert sind. Die Medien vermitteln tendenziell, dass “Dortmund überrascht dich” ein gelungenes Konzept darstellt. |
Wurde das Ziel der Aktivität / Kampagne erreicht? Teilweise erreicht? Gar nicht erreicht? | De Imagemaßnahme ist noch nicht abgeschlossen. |
Basisarbeit
Art der imagebildenden Aktivität) | Gemeinnütziger Verein, Stadtteil-Initiative |
Zielgruppen der Aktivität | Die Bevölkerung im öffentlichen Raum, Stadtbewohner, lokale Akteure |
Welche Aspekte (Themenfelder) stehen besonders im Vordergrund? | Belebung des öffentlichen Raums und die Steigerung der Lebensqualität vor Ort durch die Vernetzung der verantwortlichen Akteure. Handlungsfelder sind: Stadtentwicklung Kunst u. Kultur kreative Bildung Social Media Wissenschaft und Forschung |
In welchem Zeitraum wurde die Maßnahme/ Kampagne durchgeführt? Ist die Kampagne in mehrere Phasen aufgeteilt? Wenn ja, in welche? | keine Angaben |
Zeitgeist - zu welcher Zeit wurde die Aktivität / Kampagne gestartet? Was war zu dieser Zeit im Ruhrgebiet los? (wirtschaftlich, andere Ereignisse) War ein Ereignis Im Ruhrgebiet der Anlass für die Aktivität / Kampagne? | Für die Gestaltung des öffentlichen Raums sind Kommunen, Institutionen und Eigentümer hauptverantwortlich. Der einzelne Bürger hat nur eingeschränkte Möglichkeiten direkt mitzubestimmen und zu gestalten. Hier wirken die Urbanisten, um ein Netzwerk zwischen Akteuren und Bürgern zu schaffen. |
In welchen Gebietsgrenzen bewegt sich die Aktivität/Kampagne? | - Stadtteil - Lokal - Regional Wirken häufig in verschiedene Stadtteilen mit. Hauptsächlich innerhalb von Dortmund, aber auch regional. |
Wer war der Initiator der Kampagne? Wer startete die Kampagne / wer finanzierte sie? Wer sind/waren die Auftraggeber? | Keine einzelnen Personen oder Namen auffindbar. Stadtplaner, Pädagogen, Künstler, Umweltbildner, Gärtner, Soziologen, Designer, Fotografen, Journalisten und Informatiker sind Impulsgeber und Initiatoren. |
Wer führt die Aktivität/ Kampagne durch? | Stadtplaner, Pädagogen, Künstler, Umweltbildner, Gärtner, Soziologen, Designer, Fotografen, Journalisten und Informatiker sind Impulsgeber und Initiatoren. Hinzu kommt die Beteiligung und das Mitwirken der Bürger. |
Wer ist bei der Maßnahme / Kampagne involviert, wer sind Sponsoren? | Stadtplaner, Pädagogen, Künstler, Umweltbildner, Gärtner, Soziologen, Designer, Fotografen, Journalisten und Informatiker sowie Bürger, Kommunen, Institutionen und Eigentümer. Die Urbanisten finanzieren sich aus Spenden und beziehen keine institutionellen Förderungen. Der Verein nimmt an Ausschreibungen und Förderprogrammen teil. |
Liegen Angaben über Kosten der Maßnahme/Kampagne vor? | keine Angaben |
Wie stark wurde das Bottom-up-Prinzip umgesetzt? | Vollkommen inoffiziell: Stadtplaner, Pädagogen, Künstler, Umweltbildner, Gärtner, Soziologen, Designer, Fotografen, Journalisten und Informatiker sind involviert gehen aber anderen hauptberuflichen Tätigkeiten nach. Keine institutionellen Förderungen. ausschließlich Spendengelder |
Was war das Ziel dieser imagebildenden Aktivität? | Für die Gestaltung des öffentlichen Raums sind Kommunen, Institutionen und Eigentümer hauptverantwortlich. Der einzelne Bürger hat nur eingeschränkte Möglichkeiten direkt mitzubestimmen und zu gestalten. Hier wirken die Urbanisten, um ein Netzwerk zwischen Akteuren und Bürgern zu schaffen. |
Wie präsentiert sich die Aktivität / Kampagne? | Homepage, Blog, Workshops und durch Einladungen zum gemeinsamen Dialog. |
Bei visuellen Werbeträgern: Welche Bildhintergründe wurden gewählt?Wurden die Menschen in den Vordergrund gerückt oder nur Orte / Institutionen o.ä.? Welche Institutionen / Einrichtungen / points of interest sind erkennbar?Welche Eigenschaften wurden bei etwaigen Slogans und Werbetexten hervorgehoben? | keine Werbeträger "Die Urbanisten - lokal. kreativ. lebendig" als Slogan |
Spiegelt die Aktivität / Kampagne das tatsächliche Bild wieder oder handelt es sich um eine überzogene Darstellung? | Die Urbanisten suchen den Dialog mit der Öffentlichkeit und kennen oder lernen Missstände, Probleme u.ä. kennen. Es handelt sich bei der Arbeit des Vereins um tatsächlich vorliegende Situationen wie fehlender oder ungenutzter Freiraum Zusammenhalt der Bürger im Nachbarschaftsverhältnis. |
Wie wurde die Kampagne in den Medien / von der Bevölkerung wahrgenommen / berücksichtigt? | Mehrere Auszeichnungen zu Nachhaltigkeit und Öffentlichkeitsarbeit. Ansonsten mäßiger Berücksichtigung in Medien. |
Wurde das Ziel der Aktivität / Kampagne erreicht? Teilweise erreicht? Gar nicht erreicht? | Die Ziele sind sehr breit gefächert und verändern sich durch Bürgerbeteiligungen. Die Überprüfung über das Erreichen der Ziele ist nur schwer festzustellen. |
Art der imagebildenden Aktivität) | Blog, Lokal-Blog |
Zielgruppen der Aktivität | Keine Festlegung auf eine Zielgruppe der Leser, nur einen Zielbereich der Berichterstattung |
Welche Aspekte (Themenfelder) stehen besonders im Vordergrund? | Zur Gründungszeit: “ruhrpolitische” Themen und Geschichten, die für die Region interessant sind, weg von der lokalen Berichterstattung Heute: keine Grenzen einer Zielgruppenberichterstattung Gegenstand der Berichterstattung ist noch immer das Ruhrgebiet, aber auch überregionale Themen wie: - Politik - Wirtschaft - Kultur - Wissen - Sport - hinzu kommen Verlinkungen, die sich speziell mit den Städten Bochum und Dortmund beschäftigen |
In welchem Zeitraum wurde die Maßnahme/ Kampagne durchgeführt? Ist die Kampagne in mehrere Phasen aufgeteilt? Wenn ja, in welche? | 2007- bis heute von 2010 - 2013 auch eine gedruckte Printausgabe |
Zeitgeist - zu welcher Zeit wurde die Aktivität / Kampagne gestartet? Was war zu dieser Zeit im Ruhrgebiet los? (wirtschaftlich, andere Ereignisse) War ein Ereignis Im Ruhrgebiet der Anlass für die Aktivität / Kampagne? | Die Ruhrbarone haben eine Lücke geschlossen, diese war die Ruhrgebietssicht auf die Dinge. |
In welchen Gebietsgrenzen bewegt sich die Aktivität/Kampagne? | Stadtteil, Lokal, Regional und überregional |
Wer war der Initiator der Kampagne? Wer startete die Kampagne / wer finanzierte sie? Wer sind/waren die Auftraggeber? | Gründer des Blogs: Stefan Laurin, David Schraven, Ulrike Taub, Thomas Nückel, Christoph Schurian, Thomas Meister überwiegend Journalisten, die hauptberuflich für andere Medien arbeiten |
Wer führt die Aktivität/ Kampagne durch? | Rund 30 Autoren, die regelmäßig “bloggen”. |
Wer ist bei der Maßnahme / Kampagne involviert, wer sind Sponsoren? | Involviert sind die Autoren Über den “Freundeskreis” wird anonym oder namentlich gespendet |
Liegen Angaben über Kosten der Maßnahme/Kampagne vor? | keine Angaben Der Blog ist im Bereich Hobby und Freizeit anzusiedeln, da alle Autoren hauptberuflich in anderen Bereichen der Medien tätig sind. Der Blog ist daher unabhängig |
Wie stark wurde das Bottom-up-Prinzip umgesetzt? | Vollkommen inoffiziell: überwiegend Journalisten, die den Blog in ihrer Freizeit betreiben |
Was war das Ziel dieser imagebildenden Aktivität? | Seit der Gründung bis zum heutigen Tag steht die Berichterstattung im und um das Ruhrgebiet im Vordergrund. In der Entwicklung des Blogs wurde die ausschließliche Beschränkung auf das Ruhrgebiet aufgehoben und erweitert. Zum heutigen Zeitpunkt bietet der Blog Reportagen, Videos, Kommentare, Fotos, Dokumentationen über das Ruhrgebiet und den Rest der Welt. |
Wie präsentiert sich die Aktivität / Kampagne? | Anhand des Blogs, Facebook und Twitter |
Bei visuellen Werbeträgern: Welche Bildhintergründe wurden gewählt?Wurden die Menschen in den Vordergrund gerückt oder nur Orte / Institutionen o.ä.? Welche Institutionen / Einrichtungen / points of interest sind erkennbar?Welche Eigenschaften wurden bei etwaigen Slogans und Werbetexten hervorgehoben? | Ständig wechselnde Berichte, Fotos etc. Im Header des Blogs finden sich: Duisburg (Bramme, Zoo), das Dortmunder “U”, das Schauspielhaus Bochum sowie die Zeche Zollverein |
Spiegelt die Aktivität / Kampagne das tatsächliche Bild wieder oder handelt es sich um eine überzogene Darstellung? | Berichterstattung über Tatsachen im und um das Ruhrgebiet. Das Thema wird dabei vom Autor frei gewählt. |
Wie wurde die Kampagne in den Medien / von der Bevölkerung wahrgenommen / berücksichtigt? | Vereinzelt in den Medien wahrgenommen, teilweise dokumentiert aber auch kritische Auseinandersetzung auf anderen Blogs o.ä. SPIEGEL Online vom 26.05.2010: "Das Magazin zum Blog 'Ruhrbarone': Hinter Herne regiert das Lustprinzip" |
Wurde das Ziel der Aktivität / Kampagne erreicht? Teilweise erreicht? Gar nicht erreicht? | Das Ziel einer Berichterstattung in und um das Ruhrgebiet, durch verschiedene Autoren, wurde erreicht |
Art der imagebildenden Aktivität) | Blog |
Zielgruppen der Aktivität | Zielgruppen der Aktivität : Jeder, der Interesse an gesellschaftlichen, religiösen, wissenschaftlichen und technischen Bereichen hat. Besonderheit: Themenfeld Glaube/ Religion. Der Blog ist zum Teil religiös angehaucht. Beiträge und Posts auf Facebook/ Twitter beziehen sich teilweise explizit auf Informationen, Probleme, Vergleiche o.ä. bezüglich Muslimen im Ruhrgebiet, in Deutschland und der gesamten Welt ohne dabei rassistisch zu sein. Kategorien für die gesammelten Blogs sind: - Politik - Technologie/ Innovation - Kultur/ Gesellschaft - Medien - Glaube - Bildung/ Wissenschaft Die einzelnen Beiträge werden von Teilnehmern verfasst und veröffentlicht. |
Welche Aspekte (Themenfelder) stehen besonders im Vordergrund? | Urbane Kunst, Wissenschaft, Architektur, Technologie, Industriekultur, Bildung, Politik Jedem Autor ist freigestellt, zu welchem Themenfeld er Beiträge verfasst. |
In welchem Zeitraum wurde die Maßnahme/ Kampagne durchgeführt? Ist die Kampagne in mehrere Phasen aufgeteilt? Wenn ja, in welche? | Keine Angabe auf der Homepage. Initiator Ruhr Dialog e.V. existiert seit Januar 2013, demnach grober Zeitpunkt danach. Der Blog existiert bis heute. Gründung des Blogs 2014. |
Zeitgeist - zu welcher Zeit wurde die Aktivität / Kampagne gestartet? Was war zu dieser Zeit im Ruhrgebiet los? (wirtschaftlich, andere Ereignisse) War ein Ereignis Im Ruhrgebiet der Anlass für die Aktivität / Kampagne? | Seit 2014 “Die Ruhrblogger sind aus dem Bedürfnis heraus entstanden, dass wir über alle möglichen Themen schreiben, lesen und diskutieren möchten.” Weiterhin geht es um eine Verbesserung der Gesellschaft, Ruhrblogger.de soll dafür ein erster Schritt sein. Es sollen alle Meinungen und Gedanken geäußert werden, da diese genau so vielfältig sind, wie das Ruhrgebiet selbst. Gesellschaftliche/Kulturelle Probleme sollen überwunden werden. Die Verbundenheit zum Ruhrgebiet ist ein zentrales Element des Projekts. „Wir sind keine Gastarbeiter mehr, das Ruhrgebiet und Deutschland sind unsere Heimat“, sagt Ruhr-Dialog-Vorsitzender Celal Findik. |
In welchen Gebietsgrenzen bewegt sich die Aktivität/Kampagne? | Regional. |
Wer war der Initiator der Kampagne? Wer startete die Kampagne / wer finanzierte sie? Wer sind/waren die Auftraggeber? | Ruhrblogger.de ein Projekt durch den Ruhr Dialog e.V. Serdar Ablak Chefblogger und Gründer von Ruhrblogger.de Ruhr Dialog e.V. steht in Verbindung mit Gülen-/ Hizmet-Bewegung (Transnationale religiöse und soziale Bewegung) geführt durch den türkisch islamischen Prediger Fethullah Gülen. |
Wer führt die Aktivität/ Kampagne durch? | Geführt durch Ruhr Dialog e.V. mit Sitz in Essen. Blog soll langfristig durch die Teilnehmer organisiert und betrieben werden. |
Wer ist bei der Maßnahme / Kampagne involviert, wer sind Sponsoren? | Verbindung zur Hizmet-Bewegung, ansonsten keine finanziellen Angaben. Jedermann kann Spenden entrichten. |
Liegen Angaben über Kosten der Maßnahme/Kampagne vor? | Keine Angaben zu Ruhrblogger.de. Der Verein Ruhr Dialog e.V. (Initiatior) wird aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden finanziert. |
Wie stark wurde das Bottom-up-Prinzip umgesetzt? | Autoren stammen aus den verschiedensten Berufsbereichen, wie Technologie, Soziologie, Volkswirtschaft, Lehramt usw. Autoren überwiegend im Ruhrgebiet geboren und aufgewachsen (bzw. leben noch heute im Ruhrgebiet). |
Was war das Ziel dieser imagebildenden Aktivität? | Lebensweise und Bevölkerung im Ruhrgebiet hat sich verändert Jugendliche stehen im Kontakt mit sozialen Netzwerken und Technologie und schotten sich mehr und mehr ab mangelnde Artikulationsfähigkeit, dort möchte das Projekt ansetzen Plattform, wo sich Menschen treffen und in erster Linie über ihre Gesellschaft berichten, die Themen dabei vielfältig. Es sollen Meinungen geäußert und diskutiert werden, um die korrekte Artikulation und den Kontaktaufbau zu Menschen in der näheren Umgebung zu fördern. Entdecken von Talenten, die journalistisch und schriftstellerisch tätig werden könnten. Ruhrblogger.de soll zukünftig durch die Teilnehmer organisiert und betrieben werden Projekt als Ausdruck der Dankbarkeit, dafür was das Ruhrgebiet dem Einzelnen gegeben hat. |
Wie präsentiert sich die Aktivität / Kampagne? | Ausschließlich im Internet (eigene Homepage, Facebook und Twitter) Neueste Beitrage können in den verschiedenen Kategorien (Politik, Wissenschaft, Bildung usw.) abgerufen werden. Möglichkeit an Umfragen teilzunehmen, Kommentarfunktionen, Newsletter |
Bei visuellen Werbeträgern: Welche Bildhintergründe wurden gewählt?Wurden die Menschen in den Vordergrund gerückt oder nur Orte / Institutionen o.ä.? Welche Institutionen / Einrichtungen / points of interest sind erkennbar?Welche Eigenschaften wurden bei etwaigen Slogans und Werbetexten hervorgehoben? | Keine Slogans vorhanden, einzig und allein der Eigenname “Ruhrblogger” sowie dem Logo einer (Schreib-) Feder. Das Ziel wird stellenweise unter dem Ruhrblogger-Logo aufgeführt: “Gedanken sind der erste Schritt zu Verbesserungen; wir möchten mit unseren Gedanken unseren Beitrag zu einer besseren Gesellschaft leisten und damit den ersten Schritt tun.” Keine einheitlichen Bildhintergründe, da regelmäßig neue Beiträge veröffentlicht werden und sich die Hintergründe nur auf die Beiträge beziehen. |
Spiegelt die Aktivität / Kampagne das tatsächliche Bild wieder oder handelt es sich um eine überzogene Darstellung? | Die Blog bietet eine Plattform, um der Bevölkerung die Möglichkeit zu geben, eigene Erfahrungen mit der Interkulturalität zu schildern, Vorschläge und Meinungen zu äußern sowie Geschehnisse aus verschiedenen Perspektiven zu beschreiben. Es handelt sich also zum Teil um “Erfahrungsberichte”, welche Anklang oder Ablehnung erfahren können. In den sozialen Netzwerken wie Facebook und Twitter besteht die Möglichkeit, Beiträge, Nachrichten usw. zu liken. |
Wie wurde die Kampagne in den Medien / von der Bevölkerung wahrgenommen / berücksichtigt? | Facebook: 251 Likes Twitter: 528 Follower Meinungen auf der Homepage sind durchweg positiv. Generell wirkt Ruhrblogger.de jedoch eher unbekannt und beschränkt sich auf aktive Mitglieder (laut Waz Artikel 04.06.2014, 50 Mitglieder) |
Wurde das Ziel der Aktivität / Kampagne erreicht? Teilweise erreicht? Gar nicht erreicht? | Teilweise erreicht: Da die Aktivität zeitlich sehr jung ist, lässt sich über das Erreichen der Ziele nur wenig feststellen. Das Ziel, dass Menschen unterschiedlicher kultureller / religiöser Herkunft sowie beruflicher Branche persönlich wichtige Beiträge und Erfahrungsberichte verfassen, wurde erreicht. Es handelt sich zudem um ein “Informationsportal” zu aktuellen Themen. |
Art der imagebildenden Aktivität) | Theater, Volkstheater |
Zielgruppen der Aktivität | Publikumsschichten, die nicht in Schauspielhäuser gehen und für Gäste, die noch nie im Theater waren und für die der Begriff Schauspielhaus eher abschreckend wirkt. Zudem eine bewusste Namenswahl ohne den Begriff “Theater”, um ein größeres Publikum anzusprechen. |
Welche Aspekte (Themenfelder) stehen besonders im Vordergrund? | Es kommt in erster Linie zur Verwendung von Klischees. Typisches Ruhrgebietspersonal wie der Bergmann, der Taubenzüchter, die Kneipenwirtin und der Fußballfan treten bei verschiedenen Stücken auf. Es gibt allerdings auch kritische Ansätze und stille Momente. |
In welchem Zeitraum wurde die Maßnahme/ Kampagne durchgeführt? Ist die Kampagne in mehrere Phasen aufgeteilt? Wenn ja, in welche? | Die erste Premiere im Mondpalast fand am 28.01.2004 statt. Bis heute finden verschiedene Stücke regelmäßig statt oder wurden nach Pausen wieder in das Programm genommen. |
Zeitgeist - zu welcher Zeit wurde die Aktivität / Kampagne gestartet? Was war zu dieser Zeit im Ruhrgebiet los? (wirtschaftlich, andere Ereignisse) War ein Ereignis Im Ruhrgebiet der Anlass für die Aktivität / Kampagne? | Da es im Ruhrgebiet kein wirkliches Volkstheater gab, sollte diese Lücke geschlossen werden Ziel war die Errichtung eines echten Volkstheaters und Komödientheaters, welches in liebevoller Form die Reviermentalität widerspiegeln soll. |
In welchen Gebietsgrenzen bewegt sich die Aktivität/Kampagne? | Das Volkstheater befindet sich in Wanne-Eickel, Herne. |
Wer war der Initiator der Kampagne? Wer startete die Kampagne / wer finanzierte sie? Wer sind/waren die Auftraggeber? | Geschäftsführender Gesellschafter und Prinzipal: Christian Stratmann. Wurde 2004 von Christian Stratmann eröffnet. |
Wer führt die Aktivität/ Kampagne durch? | Geschäftsführender Gesellschafter und Prinzipal Christian Stratmann Redaktion der Webseite: JournalistenBüro Herne |
Wer ist bei der Maßnahme / Kampagne involviert, wer sind Sponsoren? | Blömeke Coca Cola Messe Essen Kröger - Die Weltstadt des Wohnens Herner Sparkasse Stadtwerke Herne Lueg Messe Westfalenhallen Dortmund |
Liegen Angaben über Kosten der Maßnahme/Kampagne vor? | Keine offiziellen Angaben, aber Modernisierungen wurden vom Land Nordrhein-Westfalen und der Stadt Herne unterstützt. |
Wie stark wurde das Bottom-up-Prinzip umgesetzt? | Teilweise: Modernisierungen im Mondpalast mit Finanzmitteln von Land und Stadt Herne. |
Was war das Ziel dieser imagebildenden Aktivität? | Einen Ort zu schaffen, an dem Menschen gemeinsam lachen, feiern und träumen können. Ein echtes Volkstheater im Ruhrgebiet zu etablieren. Es ist laut C. Stratmann die Entwicklung eines Gemeinschaftsgefühls im Ruhrgebiet zu beobachten, welches durch das Volkstheater gefördert wird. Der Mondpalast ist ein Ort, an dem man sich humorvoll mit sich selbst auseinandersetzen kann, wobei es sich beim Volkstheater nicht um eine kritische Auseinandersetzung handelt. Die Menschen im Ruhrgebiet sind nicht mehr “mausgraue Menschen in einem grauen Hinterhof”. Es hat sich eine Gesellschaft gebildet, “...die ganz andere kulturelle Bedürfnisse hat...” und diese Entwicklung in der Außenwahrnehmung noch nicht angekommen ist. |
Wie präsentiert sich die Aktivität / Kampagne? | Online: Theaterkarten online bestellen Geschenkgutscheine Touristik und Gruppenreisen Informationen über die Geschichte des Mondpalast sowie das Programm. Facebook-Seite mit Fotos von Szenen der jeweiligen Stücke Fernsehen: Dinner for Wan(ne) im WDR |
Bei visuellen Werbeträgern: Welche Bildhintergründe wurden gewählt?Wurden die Menschen in den Vordergrund gerückt oder nur Orte / Institutionen o.ä.? Welche Institutionen / Einrichtungen / points of interest sind erkennbar?Welche Eigenschaften wurden bei etwaigen Slogans und Werbetexten hervorgehoben? | Name und Logo: Lied “Der Mond von Wanne-Eickel” von Friedel Hensch & die Cyprys aus den 60ern. Daher der Name Mondpalast. Logo des Mondpalast bezieht sich auf das o.g. Lied, einem Halbmond hinter dem Namen Mondpalast - Deutschlands großes Volkstheater. |
Spiegelt die Aktivität / Kampagne das tatsächliche Bild wieder oder handelt es sich um eine überzogene Darstellung? | Es handelt sich um ein Theater und verschiedene Theaterstücke mit regionalen Bezug. In erster Linie bedient man sich typischer Klischees im Ruhrgebiet und dessen Bevölkerung, um für Unterhaltung zu sorgen. Daher ist das gezeichnete Bild sowohl tatsächlich als auch überzogen. |
Wie wurde die Kampagne in den Medien / von der Bevölkerung wahrgenommen / berücksichtigt? | Der Mondpalast ist weit über das Ruhrgebiet hinaus bekannt und mit der Vorstellung Dinner for Wan(ne) auch im WDR vertreten. Facebook: 1587 Likes und 1303 Besuche, 428 Rezensionen 4,5 von 5 Sternen (288 5 von 5 Sternen) Seit der Eröffnung am 28.01.2004 besuchten 850 000 Gäste den Mondpalast. 619 Seiten mit Gästebucheinträgen auf der Homepage mondpalast.com |
Wurde das Ziel der Aktivität / Kampagne erreicht? Teilweise erreicht? Gar nicht erreicht? | Das Ziel, ein echtes Volkstheater im Ruhrgebiet zu schaffen und zu etablieren, wurde erreicht. Der Mondpalast zählt seit der Eröffnung etwa 850 000 Gäste aus dem Ruhrgebiet und darüber hinaus. |
Art der imagebildenden Aktivität) | Fotografie – veröffentlicht in Form von Internetseite, Publikationen, Gruppen-/Einzelausstellungen |
Zielgruppen der Aktivität | Bei Bernd Langmack ist keine eindeutige Zielgruppe ersichtlich. Vermutlich richten sich seine Fotografien an die Öffentlichkeit. Dies lässt sich aus den Publikationsformen schließen, welche im Grunde allen zugänglich sind. |
Welche Aspekte (Themenfelder) stehen besonders im Vordergrund? | Primär fokussieren sich Langmacks Fotografien auf Industriebrachflächen, Gewerbegebiete und die eintönigen Seiten in den Städten des Ruhrgebiets. |
In welchem Zeitraum wurde die Maßnahme/ Kampagne durchgeführt? Ist die Kampagne in mehrere Phasen aufgeteilt? Wenn ja, in welche? | Seit den 1980er Jahren fotografiert Langmack Stadt- und Industrielandschaften. Die Veröffentlichungen finden vorwiegend seit den 2000er statt. |
Zeitgeist - zu welcher Zeit wurde die Aktivität / Kampagne gestartet? Was war zu dieser Zeit im Ruhrgebiet los? (wirtschaftlich, andere Ereignisse) War ein Ereignis Im Ruhrgebiet der Anlass für die Aktivität / Kampagne? | Auf konkrete Anlässe lässt sich hier nicht schließen. Vermutlich war und ist Langmack mit dem Aufkommen der Imagekampagnen (Der Pott kocht, The Ruhr The European Event, Ruhri 2010, Metropole Ruhr) und der daraus resultierenden neuen Vermarktung/Darstellung des Ruhrgebiets nicht einverstanden. |
In welchen Gebietsgrenzen bewegt sich die Aktivität/Kampagne? | Seine Fotografien entstehen an mehreren Orten im Ruhrgebiet (regional). |
Wer war der Initiator der Kampagne? Wer startete die Kampagne / wer finanzierte sie? Wer sind/waren die Auftraggeber? | Es ist gibt keine Auftraggeber. Langmack ist nebenberuflicher Fotograf, der mit Hilfe seiner Fotografien seine Meinung proklamiert. |
Wer führt die Aktivität/ Kampagne durch? | Von Außenstehenden, die diese Aktivitäten im Auftrag Langmacks durchführen, ist nicht auszugehen. |
Wer ist bei der Maßnahme / Kampagne involviert, wer sind Sponsoren? | Involviert sind bei der Veröffentlichung Verlage (Kettler, Klartext) sowie Institutionen, die öffentliche Ausstellungen ermöglichen (z.B. Bibliothek des Ruhrgebiets Bochum). Sie können nicht als Sponsoren gelten, aber billigen mit Hilfe ihrer Unterstützung – zur Verbreitung seiner Fotografien – Langmacks Auffassung. |
Liegen Angaben über Kosten der Maßnahme/Kampagne vor? | Weder über die Gewinne noch über die Ausgaben liegen Informationen vor. Schließlich ist diese Aktivität auch als „privat/freizeitmäßig“ einzustufen und fokussiert sich wahrscheinlich primär nicht auf die Kostenrechnung. |
Wie stark wurde das Bottom-up-Prinzip umgesetzt? | Die Aktivität ist vollkommen inoffiziell, sie ist daher als eine unabhängige (an nichts gebundene) Meinung aus der Bevölkerung einzustufen. |
Was war das Ziel dieser imagebildenden Aktivität? | Als Ziele seiner Arbeit gibt der Fotograf an, die realen Seiten des Ruhrgebiets aufzuzeigen. Soziale Probleme sollen hierbei ebenso wenig wie städtebauliche Missstände geleugnet werden. Langmack deklariert damit ganz eindeutig seine konträre Position in Bezug auf Imagekampagnen, die das Ruhrgebiet lediglich unter vorteilhaften Aspekten (als „Kreativregion“) beleuchten. In seinen Aufnahmen richtet er das Augenmerk des Betrachters auf lösungsbedürftige Umstände im Ruhrgebiet. Eventuell lassen sich auch (frei)raumplanerische Defizite interpretieren: Bsp. „Ruhrbäume“, wo doch weniger an Bäumen als an Industrie zu sehen ist… |
Wie präsentiert sich die Aktivität / Kampagne? | Siehe 1 |
Bei visuellen Werbeträgern: Welche Bildhintergründe wurden gewählt?Wurden die Menschen in den Vordergrund gerückt oder nur Orte / Institutionen o.ä.? Welche Institutionen / Einrichtungen / points of interest sind erkennbar?Welche Eigenschaften wurden bei etwaigen Slogans und Werbetexten hervorgehoben? | Langmack verwendet keine Slogans zur Untermauerung seiner Arbeiten. Er lässt hierbei Interpretationsspielräume, auf was er genau aufmerksam machen möchte. Gewiss ist lediglich, dass er die unschönen Seiten thematisiert. Es können planerische (fehlender Freiraum, Infrastruktur), aber auch soziale Defizite (mangelndes Kulturleben, viele Geschäfte) hieraus gedeutet werden. Vorwiegend lichtet er Gewerbegebiete, Industriebrachen und triste/eintönige Gegenden ab. Auffallend ist auch die Menschenleere in seinen Fotografien, die einen klaren Gegensatz zum Ruhrgebiet als Ballungsraum darstellt. Dem Betrachter erscheint die Region eher als eine verwahrloste Gegend, die von der einst pulsierenden Industrie verlassen wurde. |
Spiegelt die Aktivität / Kampagne das tatsächliche Bild wieder oder handelt es sich um eine überzogene Darstellung? | Langmack zeigt die Realität. Er beschränkt sich in seinen Aufnahmen jedoch lediglich auf einen Ausschnitt der Wirklichkeit, nämlich die eintönigen Facetten des Ruhrgebiets. |
Wie wurde die Kampagne in den Medien / von der Bevölkerung wahrgenommen / berücksichtigt? | Vereinzelt in den Medien wahrgenommen, allerdings eher im Dokumentationsstil. WAZ vom 15.01.2012: Realität jenseits von Hochglanz FAZ vom 21.07.2011: Deutschlands Zukunft wohnt hier nicht mehr |
Wurde das Ziel der Aktivität / Kampagne erreicht? Teilweise erreicht? Gar nicht erreicht? | Die Ziele seiner Arbeit sind nicht konkret formuliert. Langmack wirkt viel mehr unter der allgemeinen Maxime, eine Gegenposition zu der herkömmlichen Imagevermarktung des Ruhrgebiets darzustellen. Somit ist die Überprüfung des Erfolgs im Sinne der Recherche nicht umsetzbar. |
Diese Dreiteilung erlaubt es, die Aktivitäten im Hinblick auf die Forschungsfrage(n) zu untersuchen. Bereits nach einer vorläufigen oberflächlichen Recherche lassen sich klare Diskrepanzen in den Wahrnehmungen erkennen. Zum einen wird das Ruhrgebiet als Wissenschaftsstandort und Kreativregion empfunden bzw. vermarktet. Auf der anderen Seite zeigen Private ganz andere Seiten des Ruhrgebiets in Form von journalistischen Projekten, Theater, Fotografie und Vereinsarbeit auf.
Um den Vergleich der unterschiedlichen Wahrnehmungen auf das Ruhrgebiet facettenreich und realitätsnah umzusetzen, verfolgt das Projekt in seiner Analyse zwei Ansätze. Einerseits werden die Erzeugnisse dieser Wahrnehmungen unter immer gleichen Kriterien betrachtet. Andererseits sucht die Forschungsgruppe den persönlichen Kontakt zu den verschiedenen Akteuren, um Motivationen und Zielsetzung zu erfahren. Anschließend erfolgt auf dieser Grundlage die Auswertung.
Ergebnisse
Zum 13. April 2015 hat das Projekt in vier Städten seines Forschungsraumes die Passantenumfrage komplett durchgeführt. Die restlichen fünf Städte werden im Laufe der weiteren Forschungsarbeit erhoben. Somit bezieht sich die die nachfolgende Auswertung auf Herne, Mülheim an der Ruhr, Bottrop, Oberhausen sowie zum Teil Bochum. Die Stichprobengröße für den gesamten Forschungsraum beläuft sich auf n=1318. Zum heutigen Stand ist die Stichprobe mit 335 befragten Personen (25,4%) noch zu gering, um eine Aussage über repräsentative Ergebnisse für den gesamten Forschungsraum zu fassen. Die vorläufigen Ergebnisse verfolgen keinesfalls den Anspruch einer tiefgründigen Interpretation, die zur Forschungsarbeit beitragen soll. Vielmehr soll diese vorläufige Auswertung Interpretationsansätze aufzeigen, die nach Abwicklung der gesamten Befragung thematisiert werden sollen.
Passantenumfrage
mülheim
Was ist dein Ruhrselfie?
Zeig uns dein Selfie vom Ruhrgebiet! Welcher Hintergrund ist für dich „typisch Ruhrgebiet“?
Mitmachen ist einfach: Lade dein Selfie bei Instagram & Co. hoch und tagge dein Selfie mit dem Hashtag #ruhrselfie.
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Selfieanalyse
Zum 13. April 2015 hat das Projekt 352 Selfies zu seinen Hashtags gefunden und entsprechend codiert. Näheres zur gesamten Stichprobengröße ist unter Selfie Methodik einzusehen. Gesucht werden Selfies mit einem, in Bezug auf die Region, aussagekräftigem Hintergrund. Die Selfieerhebung gibt Aufschluss darüber, welche Räume von Fotografierenden in der Region als ablichtungswert angesehen werden. Sie erlauben einen Einblick in die Wahrnehmung der Fotografierenden bezüglich des Ruhrgebiets.
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Kontakt / Impressum
Inhaltlich Verantwortlicher gemäß § 55 Absatz 2 RSt, §5 TMG: Martin Randelhoff
(Anschrift wie oben)
Haftungsausschluss
Dieses studentische Projekt ist im Rahmen des A-Projekts A01 im Wintersemester 2014/15 und Sommersemster 2015 im Studiengang Raumplanung an der Technischen Universität Dortmund entstanden. Das Projekt wird durch Univ.-Prof. Dr. iur. Benjamin Davy betreut und von Dipl.-Geogr. Marian Günzel beraten. Kommerzielle oder verurteilende Absichten werden nicht verfolgt. Das Projekt ist nicht im Auftrag eines Unternehmens oder einer Interessengruppen entstanden.
Quellen- verzeichnis
BALTER, Michael (1994): 400 Years Later, Oxford Press Thrives, In: The New York Times, 16.02.1994, New York City: The New York Times Company, Online in Internet, aufgerufen am 24.11.2014
BENTHIN, Siegfried (2006): Die strukturelle Entwicklung des Ruhrgebiets seit 1945: S.6, Druck Diplomica GmbH, Hamburg
Bibliographisches Institut GmbH (2013a): Datenbankabfrage “Das Fremdbild”, Berlin, Online im Internet, aufgerufen am 02.12.2014
Bibliographisches Institut GmbH (2013b): Datenbankabfrage “Identität”, Berlin, Online im Internet, aufgerufen am 02.12.2014
Bibliographisches Institut GmbH (2014a): Datenbankabfrage “Selfie”, Berlin, Online im Internet, aufgerufen am 19.11.2014
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Zeitung für kommunale Wirtschaft (2014): Kampagne des Monats: SWSee – Oktober 14, München/Berlin: VKU Verlag GmbH, Online im Internet: http://www.zfk.de/unternehmen/kampagne-des-monats/artikel/seite-10-swsee-oktober-14.html, aufgerufen am 02.12.2014
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