Passantenumfrage Methodik
Im Zuge der Projektarbeit beschließen die Projektmitglieder die Durchführung einer Umfrage. Ziel ist es die Meinung der Bürger/innen über das Ruhrgebiet zu erhalten und so ein Image des Region zu erstellen, das so genannte „reale“ Image. Anhand der Befragung, die lokale wie gebietsfremde Menschen mit einschließen soll, lassen sich ein Selbst- und Fremdimage konkretisieren. Zudem soll die Resonanz auf die Imagebildenden Aktivitäten untersucht werden. Die Bekanntheit und Wirkung soll ermittelt werden, um sie anschließend mit den Erkenntnissen der Interviews mit den zuständigen Unternehmen oder Organisationen zu vergleichen. Ein weiterer Grund für die Umfrage liegt darin, herauszufinden ob das Ruhrgebiet als mono- oder polyzentrische Region wahrgenommen wird, um die Ergebnisse unserer Hypothese gegenüberzustellen.
Der Fragebogen ist hier als PDF-Datei herunterzuladen. Zur Online- Umfrage geht es hier.
Formulierung der Fragen
Mit diesen Zielen vor Augen setzen sich einige Projektmitglieder zusammen und erarbeiten einen Fragebogen. Bei der Formulierung wird stets die Absicht verfolgt, eine unmissverständliche Formulierung zu finden, die Jedermann verstehen und beantworten kann. Die Antwortmöglichkeiten sind so ausgelegt, dass sie bei der Auswertung die gewünschten Ergebnisse liefern können und möglichst keine Unklarheiten mit sich tragen. Während dieser Umfrageerstellung werden auch die Gedanken zur Auswertung gefasst. Somit soll vermieden werden, unnötige Fragen zu erarbeiten, die später keine brauchbare Information liefern. Zunächst wird gesammelt, was wir mit der Umfrage herausfinden wollen. Daraufhin werden sich Fragen überlegt, die die gewünschte Information liefern.
Pretest
Mit diesem gefertigten Fragebogen wird ein Pretest mit einer Anzahl von 20 Stück durchgeführt. In dieser Befragung werden Probleme hervorgehoben, die in der Planung nicht vorhersehbar sind. Bei einer Nachbesprechung werden die problematischen Fragen überarbeitet, Formulierungen angepasst und Antwortmöglichkeiten ergänzt. So wird beispielsweise die Differenzierung in Geburts- und Wohnort nicht mehr vorgenommen, da der Geburtsort keine Rolle spielt. Viel wichtiger ist der Zeitraum, in dem die befragte Person im Ruhrgebiet wohnt oder gewohnt hat. Schließlich steht der finale Fragebogen fest und steht bereit zur Durchführung.
Fragebogen
Nach der Durchführung des Prestests und der anschließenden Anpassung steht der Fragebogen fest.
Die ersten fünf Fragen des Fragebogens geben Auskunft über den Hintergrund der befragten Person. Das Geschlecht und Alter geben uns statistische Informationen. Gerade anhand der Alterklassen, in Kombination mit weiteren Fragen, lassen sich ggf. Aussagen über die Zeitliche Entwicklung treffen. In unserer Vermutung, dass sich das Image des Ruhrgebiets über die vergangen Jahre verändert hat, ist es wichtig die Aussagen der verschiedenen Altersklassen gegenüber zu stellen.
Frage 3 bis 6 geben Rückschlüsse darüber, wie gebietsfremd bzw. lokal die Befragten sind. Anhand dieser Fragen lassen sich später Informationen über das Selbst- und Fremdimage ableiten.
Die anschließenden Fragen 7 bis 9 zielen auf die Verbundenheit mit dem Ruhrgebiet ab. Die Assoziationen mit der Region, geben zudem eine Idee darüber, wie das Image der Region aussehen könnte.
Die folgenden Fragen 10 bis 14 erfragen die Bekanntheit und die Bewertung der Imagebildenden Aktivitäten. Da jedoch die Vorstellung und Bewertung jeder einzelne Kampagne, Organisation oder Werke der Künstler den Rahmen einer kurzen Befragung sprengen, haben wir uns auf drei wesentliche Kampagnen geeinigt. Eine Zusammenfassung dieser Kampagnen, in Form von Bildern, wird den zu befragenden Personen während der Umfrage gezeigt und im Anschluss erfragt, wie die Repräsentation des Ruhrgebiets durch diese Kampagnen bewertet wird.
Vertiefend wird zudem nach der Bekanntheit und Bewertung des Begriffs „metropole ruhr“ gefragt. Dieser neue Name für das Ruhrgebiet zielt darauf ab, eine einheitliche homogene Region zu vermitteln. Die Meinung über diese Entwicklung zu eine monozentrischen Region wollen wir ebenfalls herausfinden. Das geschieht über die Fragen 13, 14 und zusätzlich 15. Diese Frage soll auf direkter Weise, in einfacher Formulierung, herausfinden, ob das Ruhrgebiet als mono- oder polyzentrische Region wahrgenommen wird.
Die abschließenden Fragen 16 bis 19 dienen zur Erfassung der Bekanntheit und Verbreitung von Selfies. Zudem versuchen wir herauszufinden, an welchen Stellen im Ruhrgebiet hauptsächlich Selfies gemacht werden. Die Ergebnisse sollen im Anschluss mit den Informationen aus der Selfieanalyse verglichen werden.
Die Durchführung der Umfrage soll zum Einen vor Ort in den Städten des Ruhrgebiets stattfinden, zum anderen wird eine digitale Version online veröffentlicht. Da der Rücklauf der Online-Umfrage unberechenbar ist, gelten diese Ergebnisse als zusätzliche Ergänzung. Die hauptsächliche Befragung wird in den neun Städten des Forschungsraums durchgeführt.
Stichprobengröße
Um bei der Teilerhebung eine repräsentative Stichprobe zu erhalten, werden zunächst Daten zur Bevölkerung im Forschungsraum erhoben. Über die Städtischen Ämter des Bundes und der Länder werden die Einwohner der neun Städte erfasst und eine Bevölkerungsstruktur für den Forschungsraum vom 31.12.2013 erstellt (siehe Tabelle 1).
Die Gesamtbevölkerung des Forschungsraums stellt die Grundgesamtheit „N“ dar. Zur Ermittlung einer repräsentativen Stichprobe wurde die unten stehende Formel zur “minimal erforderlicher Stichprobenumfang für endliche Grundgesamtheiten” herbeigezogen und eine individuelle Stichprobengröße für jede Stadt ermittelt.
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n= minimal erforderlicher Stichprobenumfang für endliche Grundgesamtheiten
N= Anzahl der Elemente in der Grundgesamtheit
ε= gewählter tolerierter Fehler z= aus der zentralen Wahrscheinlichkeit der Standardnormalverteilung berechneter Wert der gewählten Sicherheitswahrscheinlichkeit
P= tatsächlicher Mittelwert der Grundgesamtheit bzw. prozentualer Anteilswert an der Grundgesamtheit
Q= 1-P
Unter Einbezug eines tolerierten Fehlers (ε) von 5% und einer Sicherheitswahrscheinlichkeit (z) von 1,96 sind so die Werte der unten stehenden Tabelle 1 zustande gekommen. Die gesamte Stichprobengröße von 1317 Befragten im gesamten Forschungsraum beinhaltet eine individuell repräsentative Sichtprobe je Stadt. So werden die unterschiedlichen Einwohnerzahlen der Städte mit einbezogen und analog auf die Stichproben angewendet. In großen Städten wie Dortmund, Duisburg und Essen werden daher entsprechend mehr Personen befragt als in den kleineren Städten wie Bottrop, Herne und Mülheim. Die folgende Tabelle enthält die ermittelten Stichproben für alle Städte im Forschungsraum.
Des Weiteren wird versucht in der Befragung die Altersstruktur der Bevölkerung widerzuspiegeln. Da diese Forschungsarbeit auch das Ziel verfolgt, einen möglichen Wandel des Bildes des Ruhrgebiets zu untersuchen, sollte die Befragung nicht nur jüngere Generationen erreichen. Mit Hilfe der Bevölkerungszahlen wurde die Altersstruktur für jede der neun Städte erfasst und anteilig auf die Stichprobe berechnet. Auch wenn mit einer willkürlichen Befragung dieses Altersverhältnis nicht vollständig zu erreichen ist, wird bei der Befragung die gegebene Verteilung angestrebt.
Berechnung der Stichprobe nach den Bevölkerungsdaten vom 31.12.2013
Stadt | Einwohner „N“ | Prozentualer Bevölkerungsanteil im Forschungsraum | Stichprobe „n“ | Stichprobe gerundet |
---|---|---|---|---|
Bochum | 361734 | 0.1247999 | 167.762067 | 168 |
Bottrop | 116055 | 0.04 | 58.9774977 | 59 |
Dortmund | 575944 | 0.1986999 | 244.55776 | 245 |
Duisburg | 486588 | 0.1678999 | 214.589108 | 215 |
Essen | 569884 | 0.1966 | 242.606991 | 243 |
Gelsenkirchen | 257850 | 8.899999 | 124.529546 | 125 |
Herne | 154417 | 5.33E-2 | 77.4990739 | 77 |
Mülheim a. d. Ruhr | 166640 | 5.750000 | 83.2351876 | 83 |
Oberhausen | 209097 | 7.209999 | 102.753631 | 103 |
Gesamt | 2898209 | 1 | 1316.51086 | 1318 |
Ort und Zeit der Durchführung
Die Befragung soll an einem gewöhnlichen Tag stattfinden, so wurde sich darauf geeinigt Wochentags, nachmittags zwischen 14.00 und 19.00 Uhr ins Feld zu stechen. Öffentliche Orte mit einem hohen Passantenfluss, wie Innenstädte und Bahnhofnähe sollen die Möglichkeit bieten, viele Menschen zu erreichen.
Es galt bereits bei der Erstellung des Fragebogens, die schlussendliche Auswertung der Ergebnisse zu durchdenken. Welche Fragenkombinationen haben welchen Nutzen für die Forschungarbeit? Das frühzeitige Auseinandersetzen mit dieser Fragestellung ermöglicht im Nachhinein eine gezielte Anwendung der ermittelten Befragungsergebnisse. Alle nicht anzuwendenden Inhalte werden idealtypischerweise vorher herausgefiltert.
Die Digitalisierung
Zunächst geht es darum, den Stapel der ausgefüllten Fragebogen zu digitalisieren, um einfacher und schneller auf die Antworten zuzugreifen. Hierzu wurde eine Codierung in Microsoft Office Excel entwickelt, die zu allen möglichen Fragen Antwortoptionen enthält. Diese Codierung und Funktionen dieses Programms erleichtern im Anschluss eine leichte Auswertung der Fragebögen mit Hilfe von gefilterten Datenbankabfragen. Jede Frage wird zu einer Kategorie benannt; die jeweiligen Antwortmöglichkeiten sind die dazugehörigen Codes. Beispielsweise wird bei der Kategorie “Geschlecht” (Frage 1) drei Codes, für jede Antwortmöglichkeit eine festgelegte Zahl. 1 bedeutet „männlich“, 2 steht für „weiblich“ und 3 für „Sonstiges“. Diese Codierung wurde für jede Frage entwickelt. Weitere Beispiele sind in der Tabelle 3 ersichtlich. Nun müssen die einzelnen Fragebögen manuell durchgearbeitet werden, indem jede spezifische Antwort mit der entsprechenden Zahl in die Tabelle eingetragen wird.
ID | STADT | Frage 4 | Frage 8 | |||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Codierung: 01 Herne 02 Bochum 03 Oberhausen 04 Bottrop 05 Essen 06 Dortmund 07 Duisburg 08 Gelsenkirchen 09 Mülheim a. d. Ruhr | Codierung: 1 aktuell 2 bereits gewohnt 3 auswärtig | Codierung: 1 Fussball 2 Industrie 3 Menschen/Mentalität 4 Natur 5 Freizeit (z.B. moviepark) 6 Brauchtum/Kultur (z.B. Oper, Trinkhalle etc.) 7 Sehenswürdigkeiten (z.B. Villa Hügel, Tetraeder) 8 Sonstiges | ||||||
Begriff 1 | Kategorie 1 | Begriff 2 | Kategorie 2 | Begriff 3 | Kategorie 3 | |||
1268 | 3 | 1 | Kohle | 2 | Stahl | 2 | hilfsbereite Mentalität | 3 |
1269 | 3 | 1 | groß | 8 | international | 3 | CentrO | 5 |
1270 | 3 | grün | 4 | nette Leute | 3 | Vielfalt | 3 | |
1271 | 3 | 1 | dreckig | 4 | Heimat | 3 | authentisch | 3 |
Bei den Fragen, die eine individuelle Antwortmöglichkeit ermöglichen (wie die Frage nach dem Wohnort) wird die spezielle Antwort eingetippt. Zudem erlaubt eine weitere Spalte der Tabelle die Einordnung in „innerhalb des Forschungsraums“ und „außerhalb des Forschungsraums“. Dazu wird jede Stadt diesbezüglich eingeordnet.
Auch bei den Assoziationen mit dem Ruhrgebiet (s. Frage 8) werden zusätzlich Kategorien gebildet, in denen die Begriffe (ggf. mehrfach) einsortiert werden. Diese Kategorien lauten: Fußball, Industrie, Menschen/ Mentalität, Natur, Freizeit, Brauchtum/Kultur, Sehenswürdigkeiten, Sonstiges. Diese Sortierung ermöglicht es aus den zahlreichen unterschiedlichen Begriffen Bereiche herauszuarbeiten. So sind Assoziationen wie „Stadion“, „BVB“ oder „Schalke“ eine klare Zuordnung zum Fußball, „Grün“ hingegen aus der Natur. Anhand dieser Kategorisierung lässt sich anschließen feststellen, in welcher Häufigkeit die einzelnen Kategorien genannt wurden, um auf diesem Wege zu erfassen, welche Assoziationen die Befragten mit dem Ruhrgebiet haben. Mit den festgelegten Kategorien „Fußball“,„Industrie“, „Menschen/Mentalität“, „Natur“, „Freizeit“, „Brauchtum/ Kultur“, „Sehenswürdigkeiten“, „Sonstiges“ werden klare Tendenzen in Bezug auf die Begriffsnennung herausgearbeitet. Diese Information lässt uns Rückschlüsse über das Image des Ruhrgebiets treffen.
Die Auswertung
Die Ergebnisse jeder einzelnen Frage sind für uns relevant. Anhand der Programmfunktionen lassen sich mit einfachen Befehlen in absoluten Zahlen die gegebenen Antworten jeder Frage ermitteln. Bereits das gibt Aufschluss über das Image des Ruhrgebiets, das Selfie- Verhalten oder Resonanz zu den Imagekampagnen.
Darüber hinaus sind Kombinationen der unterschiedlichen Fragen möglich. Es wurde bereits bei der Erstellung des Fragebogens gesammelt, in welcher Form die Ergebnisse der Fragen kombiniert werden können oder welche Relationen für diese Forschungsarbeit interessant sein könnten. Mit dieser „Filtersetzung“ lassen sich beispielsweise zeitliche Veränderungen oder gewisse Faktoren herausarbeiten. Spielt der Wohnzeitraum eine Rolle dabei, ob sich die Bewohner mit dem Ruhrgebiet verbunden fühlen? Sehen ältere Bürger die Region eher polyzentrisch als Jüngere, die ein monozentrisches Bild vor Augen haben? Solche Fragen haben uns dazu bewegt eine Liste aller Kombinationen zu erstellen. Daraufhin wurde in einer Diskussion die Bewertung durchgeführt, in der untersucht wurde, wie wichtig die jeweilige Relation für unsereForschungsarbeit ist. Für uns irrelevante Aspekte wurden direkt gelöscht, Orange kennzeichnet Zusammenhänge die noch in ihrer Relevanz und Ausführung ausgearbeitet werden müssen. Zusätzlich wurden die Verknüpfungen thematisch sortiert, um zielorientiert einen Überblick zu schaffen.
Im Anschluss an diese zu untersuchenden Verknüpfungen, wird erörtert, in welcher Form die Ergebnisse dargestellt werden sollen. Zu Verdeutlichung der Ergebnisse werden Diagramme verwendet um die Zusammenhänge anschaulich darzustellen. Je nach Thematik werden Säulen-, Balken-, Kreisdiagramme oder Weitere verwendet. Die folgende Tabelle gibt Aufschluss über die erarbeiteten Ergebnisse dieses Arbeitsschrittes.
Kombination der Fragen | Kombinationen | Erläuterung | Darstellungsmöglichkeit |
---|---|---|---|
Image des Ruhrgebiets | |||
Nr. 8 - 2 | Begriff Kategorien-Alter | Die unterschiedliche Wahrnehmungen des Ruhrgebiets soll in den verschiedenen Altersgruppen erarbeiten werden. Lassen sich Unterschiede des Images vom Ruhrgebiet in den Altersklassen feststellen? | Säulendiagramm, Kreisdiagramme je Alterskategorie |
Nr. 8 | Auffälligkeiten der Begriffe | Häufigkeiten, Schlagwörter in der Begriffen geben Information über das Image des Ruhrgebiets | in Diagrammen nicht darstellbar |
Nr. 14 - 2 | Bewertung 'metropole ruhr' - Alter | Die Bewertung des Begriffs 'metropole Ruhr' mit Bezug zum Alter lassen ggf. Rückschlüsse darüber treffen, wie passen der Begriff und seine Bedeutung für das Ruhrgebiet ist. Lassen sich Unterschiede in den Altersklassen erkennen und somit auch bei den Assoziationen mit dem Ruhrgebiet | Balkendiagramm/ Säulendiagramm |
Nr. 8 - 11 | Begriffe Ruhrgebiet - Repräsentation durch Kampagnen | gibt es die gleichen Assoziationen? Liegen Übereinstimmungen der Kampagenen und Begriffe vor? Ein Vergleich der Häufigkeiten der Begriffskategorien mit den Bildern der Imagekampagne gibt Auskünfte über das "reale" und das "gezeichnete" Image (hierzu evtl. die Imagekampagenen in die Kategorie der Begriffe einsortieren) | in Diagrammen schwer/ nicht zu erfassen |
Nr. 6 - 8 | Gerne wohnen - 3 Begriffe | Haben Bewohner, die nicht gerne im Ruhrgebiet wohnen evtl. negative Assoziationen mit der Region? (und gegengleich) | 2 Kreisdiagrame/ Säulendiagramm |
Nr. 7 - 8 | Vorstellen zu wohnen - 3 Begriffe | wie bei der vorangegangen Fragerelation lassen sich evtl Rückschlüsse über ein gutes oder schlechtes Bild vom Ruhrgebiet treffen, je nachdem ob die befragten Personen sich vorstellen können, hier zu wohnen. | in Diagrammen schwer/ nicht zu erfassen |
Selbst-/ Fremdimage | |||
Nr. 8 - 5 | Begriff Kategorien - im Ruhrgebiet gewohnt | ggf. liegen unterschiedliche prozentuale Verteilung der Begriffskategorien vor. Kann Rückschlüsse über die Wahrnehmung des Ruhrgebiets und das Selbst-/ unf Fremdimage geben | in Diagrammen schwer/ nicht zu erfassen |
Nr. 6 - 7 | Gerne im Ruhrgebiet wohnend/ gewohnt - Vorstellen im Ruhrgebiet zu wohnen | Gibt Information über das Selbst- und Fremdimage | Prozentual nennen |
Nr. 13, 14 - 4 / 3 | Bewertung/ Bekanntheit 'metropole ruhr' - im/ außerhalb des Ruhrgebiets wohnend | Wie weit verbreitet ist der Begriff ‚metropole ruhr‘? Lassen sich Tendenzen bei der Bewertung feststellen? | Säulendiagramm/ Balkendiagramm |
Nr. 7 - 3 | Vorstellen zu wohnen - Wohnort | Ist es möglich anhand der Entfernung des Wohnorts (außerhalb Ruhrgebiet) Aussagen darüber zu treffen, ob sich die Befragten vorstellen können im Ruhrgebiet zu wohnen? | Punktdiagramm |
Verbundenheit mit dem Ruhrgebiet | |||
Nr. 9 - 5 (- 2) | Verbundenheit Ruhrgebiet - Wohnzeitraum | Lässt sich eine Relation zwischen der Verbundenheit zum Ruhrgebiet und dem Wohnzeitraum in dieser Region (oder dem Alter) feststellen? | gestapeltes Säulendiagramm (s. Foto 1), Darstellung 'Punktwolke Korrelation' beim Einbeziehen des Alters (linearer Zusammenhang erkennen) |
(- Alter) | |||
Nr. 9 - 8 | Verbundenheit Ruhrgebiet - Begriffkategorien Ruhrgebiet | Lassen sich bei den unterschiedlichen Verbundenheitsstufen verschiedene Tendenzen bei den Begriffskategorien erkennen? | Kreisdiagramm der kategorisierten Vergriffe für alle 'Verbundenheitsstufen' |
Mono-/ Polyzentrismus | |||
Nr. 8 - 15 | Begriffe Ruhrgebiet - Mono/-Polyzentrismus | Lässt sich je nach Bewertung als eine Mono/-polyzentrische Region, diese Tendenz in den genannten Begriffen erkennen? (Bsp. Antwort als Polyzentrisches Ruhrgebiet → Begriffe alle mit Bezug zu einer Stadt) | gegenübergestelltes Balkendiagramm (Linke Seite monozentrische Region, Rechte Seite - polyzentrische Region |
Nr. 14 - 15 | Bewertung 'metropole ruhr' - Mono/-Polyzentrismus | Haben die Befragten, die metropole Ruhr postiv (/negativ) bewertet haben die selbe Tendenz zu einer monzentrischen (/polzentrischen) Region in dieser Frage? | Liniendiagramm |
Nr. 3 - 15 | Wohnort (stadtbezogen im Forschungsraum) - Mono/-Polyzentrismus | Zeichnen sich Tendenzen zur mono/-polzentrischen Region stadtspezifische ab? | Säulendiagramm mit Einteilung in die Städte des Forschungsraums |
Nr. 15 - 4 | Mono/-Polyzentrismus - innerhalb/ außerhalb Ruhrgebiet | wird das Ruhrgebiet außerhalb anders wahrgenommen in Bezug auf eine mono- oder polyzentrische Region | gegenübergestelltes Balkendiagramm, Seiten unterschieden in innerhalb und außerhalb des Ruhrgebiets/ Säulendiagramm |
Nr. 8 | Begriffe Ruhrgebiet (alle Begriffe aus einer Stadt) | Die Assoziationen zum Ruhrgebiet geben evtl. Aufschluss über ein Mono/-Polyzentrisches Bild der Region | in Diagrammen schwer zu erfassen |
Bekanntheit Imagekampagnen/ Organisationen | |||
Nr. 13 - 2 | Bekannheit 'metropole ruhr' - Alter | Lassen sich Tendenzen erkennen, die einen Zusammenhang zwischen dem Alter und der Bekanntheit des Begriffs ‘metropole ruhr’ aufzeigen? | Liniendiagramm |
Nr. 10, 12, 13 | Bekanntheit der Imagekampagnen, Organisationen, 'metropole ruhr' | unter Einbezug der Experteninterviews, lässt sich die Resonanz der Kampagenen und Organisationen in der Bevölkerung erschließen | Prozentuelle Werte ermitteln |
Nr. 10, 12, 13 - 2 | Bekannheit (Imagekampagnen, Initiativen, 'metropole ruhr') - Alter | Lässt sich ein Zusammenhang zwischen den Kampagenen, Initiativen, 'metropole ruhr' und dem Alter feststellen? | evtl. Kurvendiagramm |
Nr. 11, 14 | Bewertung der Imagekampagenen, 'metropole ruhr' | Diese Kampagnen sollen z.T die Richtung des Images vom Ruhrgebiet weisen. Wie ist die Resonanz in der Bevölkerung? Wurden die Ziele erreicht? (Unter Einbezug der Experteninterviews) | Liniendiagramm je Imagekampagne/ Begriff, Säulendiagramm das alle Imagekampagnen/ Begriffe einschließt |
Selfies | |||
Nr. 16, 17, 18 - 2 | Selfies: bekannt, machen, hochladen - Alter | Zeichnet sich der Selfietrend in den Altersgruppen entsprechend ab? | je ein Säulen-/ Kreisdiagramm, gegenseitiges Balkendiagramm |
Nr. 19 - 4 | Wo Selfie - innerhalb/ außerhalb Ruhrgebiet | Unterscheidet sich die Wahl der Orte für ein Selfie, je nachdem ob die Befragte Person von außerhalb oder innerhalb des Ruhrgebiets kommt? | (gestapeltes) Säulendiagramm, Kreisdiagramm mit zwei Kreisen (innerhalb, außerhalb) |
Nr. 16, 17 , 18 - 1 | Selfies: bekannt, machen, hochladen - Geschlecht | Gibt es Tendenzen, dass die weibliche (oder männliche) Bevölkerung mehr Selfies macht und hochlädt? | Säulendiagramm |
Nr. 19 - 9 | Wo Selfie - Verbundenheit | Lassen sich Zusammenhänge zwischen der Wahl des Ortes für ein Selfie und der Verbundenheit mit dem Ruhegebiet erkennen? Bsp: Machen Befragte mit einer starken Verbundenheit zur Region auch Selfies an charakteristischen Orten des Ruhrgebiets (Industriekultur)? | Säulendiagramm/ Liniendiagramm |
Nr. 19 - 8 | Wo Selfie - Begriffe Ruhrgebiet | Überschneiden sich die Wahl des Ortes für ein Selfie mit den Begriffen zum Ruhrgebiet? | in Diagrammen schwer/ nicht zu erfassen |
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